Der Comic-Autor Éric Corbeyran wurde am 14. Dezember 1964 in Marseille, Frankreich, geboren, der im Laufe seiner Karriere mehr als 400 Comic-Alben gezeichnet hat.
Corbeyran arbeitete zunächst in verschiedenen Bereichen wie Fotografie, Illustration und Werbung, bevor er begann, Geschichten für Comics zu schreiben.
Ab 1990 erschien seine Serie „Les Griffes du Marais“ (mit Zeichnungen von Patrick Amblevert) bei Vents d'Ouest, später bei Hélyode.
Danach folgten Serien wie „L’As de pique“ (1994-1997), „Die Gesang der Strygen“ (1997-2018) mit Richard Guérineau, „Le Maître de jeu“ (2000-2008) mit Gregory Charlet, „Le Clan des Chimères” (2001-2007) Michel Suro, „Asphodèle“ (2003-2005) mit Djillali Défali, „Boule & Bill“ (2003-2005), „La Loi des XII Tables“ (2006) mit Djillali Défali, „Les Hydres d'Arès“ (2007-2009) mit Alexis Sentenac, „Uchronie(s)“ (2008-2015) mit Éric Chabbert, Tibéry, Djillali Défali, Aurélien Morinière, Nicolas Otéro und Louis Lachance, „Assassin’s Creed“ (2009-2014) mit Djillali Défali und „“Le Siècle des Ombres“ (2009-2015) mit Michel Suro.
Seit 2015 schreibt er für die Fantasy-Comic-Serie „ELFEN“ die Geschichten zu den Halbelfen.
Im Jahr 2020 veröffentlichte Éric Corbeyran mit „L'Homme-Bouc“ (gezeichnet von Aurélien Morinière) sein 400. Comic-Album.
Éric Corbeyran wurde für seine Arbeit als Comic-Autor mit diversen Preisen ausgezeichnet. Darunter den „Prix Tournesol“ (2000) für „Paroles de Taulards“, den „Prix des libraires de bande dessinée“ (2001) für „Le Réseau Bombyce“ und den „Prix Jacques Lob“ (2004).
© by Ingo Löchel
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