Nach seinem Kunststudium und dem Militärdienst wurde seine erste Arbeit als Autor und Zeichner 1997 im Rahmen des Künstlerkollektivs „BD Clip“ von Zone Créative veröffentlicht.
Istin schrieb auch für das Fanzine „Avenir“, wo er zum ersten Mal mit Guy Michel zusammenarbeitete, mit dem er zusammen die beiden Serien "Aquilon" (2001) und "Arthur Pendragon" (2002) für die Verlage Nucléa und Soleil schuf.
Jean-Luc Istin war zudem einer der Mitbegründer des Verlags Nucléa und leitete ab 1999 deren Buchveröffentlichungen. Zudem brachte er für den Verlag zahlreiche neue Serien wie "Aleph", "Draven" und "Merlin" auf den Weg.
Die beiden Serien "Aleph" und "Merlin" wurden ab 2002 vom Verlag Soleil fortgesetzt, wobei zu „Merlin“ die beiden Spin-off-Serien "Merlin - La quête de l'Epée" (2005) und "Merlin - Le Prophète" (2010) gestartet wurden.
Danach folgten Comic-Serien wie "Le Seigneur d'Ombre" (2003-2008), "Le Grimoire de Féerie" (2004-2006) mit Jean-Marie Minguez und „Les Terres de Sienn“ (2008) mit François Gomès und dem Co-Drehbuchautor Nicolas Pona.
Keltische Legenden sind eine große Inspiration für Jean-Luc Istin, sodass er gemeinsam mit dem Autor Thierry Jigourel und dem Zeichner Jacques Lamontagne unter anderem die Fantasyserie "Die Druiden“ (Les Druïdes, 2005) schuf. Einer seiner bisher größten Erfolge.
Zudem betreut Istin unter die Fantasy-Serien "Lancelot" (seit 2008), "Hannibal Meriadec et les L‘Armes d'Odin" (seit 2009), "Ys la légende" (seit 2011), "Nirvana" (seit 2011) sowie "Elfes" (seit 2013).
© by Ingo Löchel
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