Ein Grab in Wien

Mark Baxter Band 11

Ein Grab in Wien

von Friedrich Tenkrat

Quer durch den Kontinent hat der CIA-Agent Mark Baxter die Spur von Tom Young verfolgt. 

Nun ist er so dicht an den Mann herangekommen, dass Baxter nur noch seinen Arm auszustrecken braucht, um ihn zu schnappen. 

In einem Haus in der Nähe der Brooklyn Piers in New York wird Mark Baxter schließlich fündig, wo Young einen Unterschlupf gefunden hat.

Doch als es Baxter endlich gelingt, Tom Young in dem Haus zu stellen, kommt es zu einem Schusswechsel zwischen den beiden Kontrahenten-

Dadurch werden die beiden Männer vom chinesischen Geheimdienst auf den Kampf aufmerksam, die für Youngs Sicherheit sorgen sollen, und greifen in das Geschehen ein.

Damit vermasseln die beiden Chinesen dem CIA-Agenten Baxter die Chance, Tom Young für immer auszuschalten, dem die Flucht aus dem Haus gelingt.

So heftet sich Mark Baxter erneut an dessen Fersen des Flüchtenden und findet schließlich heraus, dass Young nach Wien geflohen ist, wo ihn der CIA-Agent erneut aufspüren kann…

• Erschienen 1979

Mit „EIN GRAB IN WIEN“ las ich meinen allerersten Roman aus der Serie „MARK BAXTER“, der mich von Beginn an sehr positiv überraschte.

Denn dem Autor FRIEDRICH TENKRAT gelang es, mich durch seine durchweg gradlinige und sehr spannungsreiche Schreibweise sowie der actionreichen Handlung des Romans von Beginn an zu fesseln, so dass auf keiner Seite des Romans Langeweile aufkam.

Etwas störend ist allerdings das etwas lächerlich wirkende Titelbild, das überhaupt nicht zum Inhalt des „MARK BAXTER“-Romans „EIN GRAB IN WIEN“ von FRIEDRICH TENKRAT passt, und vermutlich aus irgendeinem Film stammt, was den sehr positiven Eindruck des Romans leider etwas mindert.

© by Ingo Löchel