Einer der jungen Männer, die dort gegen Bezahlung Liebesdienste anbieten, wird grausam ermordet aufgefunden.
Hat sein Tod etwas mit dem Geheimnis zu tun, das der junge Mann seinem Freier Oscar Wilde anvertraut hat?
Der Fall nimmt eine ungewöhnliche Wendung, als ein umtriebiger Reporter der Dekadenz des Adels den Kampf ansagt und Wilde in das Fadenkreuz der Ermittlungen gerät.
Mycroft Holmes kann Wilde zwar vorerst aus der Schusslinie nehmen, doch als ein weiterer Mord geschieht und Wilde am Tatort gesehen wird, entspinnt sich ein Wettlauf gegen die Zeit...
- Erschienen am 31. Juli 2019
Im Gegensatz zu der action- und spannungsreichen Geschichte von „BOLESKINE HOUSE“, wirkt die Handlung der etwas zu unspektakulären Folge „DIE VIERTE MACHT“, der zweiundzwanzigsten Folge der Hörspielserie „OSCAR WILDE & MYCROFT HOLMES“, nicht nur sehr überzogen, sondern auch etwas zu langatmig in ihrer Inszenierung.
Was vermutlich auch daran liegt, dass Oscar Wilde diesmal auch privat in dem Mordfall involviert ist, der dadurch bei der Polizei selbst ins Fadenkreuz der Verdächtigen gerät, da er den Toten, einen käuflichen Lustknaben kannte.
Im Grunde diente dessen Ermordung ‚nur‘ dazu, um die Erpressung wichtiger Persönlichkeiten zu verschleiern, um so Einfluss auf die britischen Politik zu erlangen.
© by Ingo Löchel
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