Mitten in Paris steht ein Haus, das von den Menschen gemieden wird. Darin lebt der alte Henri Delpierre mit seiner Tochter Juliette.
An dieser Stelle gelangt auch Phileas Fogg in das mysteriöse Spiel, denn er vermutet hinter dieser Angelegenheit das Werk seines alten Widersachers Victor Frankenstein.
Foggs Frau Aouda und ihr Diener Passepartout lassen sich in das große, unheimliche Haus einschleusen, das schon bald zum Schauplatz einiger rätselhafter und eindeutig gefährlicher Vorkommnisse wird.
Als Phileas Fogg eingreifen will, müssen sie alle erkennen, dass sie in eine schreckliche Falle geraten sind...
- Erschienen am 17. Januar 2020
- Mit Viktor Frankenstein und Dracula
Nachdem Dracula und Frankenstein in Ägypten in den Besitz der sieben Seelen des Anubis gelangt sind (siehe Folge 21), befinden sie sich nun in Paris, wo sie von Henri Delpierre das Versteck der sieben Statuen erfahren wollen.
Doch Dracula hat ein Problem. Denn der Gott Anubis will seine sieben Seelen zurückhaben und hetzt dem Vampir seinen Gesandten Karras auf den Hals, der die die Urne mit dem sieben Seele zurückholen soll.
Dieser Karras entpuppt sich im Verlauf der Handlung als Inspektor Matisse, der allerdings der Gorgone Elodie, der Tochter von Henri Delpierre, zum Opfer fällt.
Dass sich der Gesandte des Gottes Anubis allerdings so ‚einfach‘ ausschalten lässt, wirkt sehr unrealistisch, zumal es die Macher der Hörspielserie damit versäumt haben, ihn als starken Gegner gegen Dracula weiter auszubauen.
Zudem scheint mit der Folge „DIE GASSE DER FLÜSTERNDEN SCHATTEN“ die Themen „Anubis“ und „sieben Seelen des Anubis“ abgeschlossen zu sein, nachdem es Dracula und Viktor Frankenstein nicht geschafft haben, diese zum Leben zu erwecken und (mal wieder) fliehen mussten.
Insgesamt ist die Folge „DIE GASSE DER FLÜSTERNDEN SCHATTEN“ etwas zu ruhig und langatmig inszeniert worden, so dass das Finale am Ende der Folge weder richtig zur Geltung kommt, noch überzeugen kann.
© by Ingo Löchel
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