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Sonntag, 26. März 2023

Die U-Bahn-Vampire

Geisterjäger John Sinclair Band 2332

Die U-Bahn-Vampire

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

John Sinclair und Suko werden von Sam Donovan, dem  Stellvertreter von  Chiefinspektor Tanner zu einem Tatort gerufen.

In einem  U-Bahn-Tunnel wurde die zerfetzte Leiche eines Mannes entdeckt, der anscheinend von einem Zug erfasst wurde, die sich bei näherer Betrachtung als Vampir entpuppt.

Unterdessen ist der Reporter Bill Conolly mit der U-Bahn nach Weat Brompton, wo auf den dortigen Friedhof Gräber geschändet wurden. 

achdem er die beiden Täter entdeckt und nach einem kurzen Kampf in die Flucht schlagen konnte, macht er sich mit der U-Bahn auf den Weg zur Fleet Street.

Während der Fahrt entdeckt in einen  der Wagen die Vampirin Justine Cavallo. Nachdem sie aus dem Wagen gestiegen ist, folgt ihr Bill Conolly, wobei er beobachtet wie Justine Cavallo einen Mann tötet, der sich als Vampir entpuppt.

Von Justine erfährt er schließlich, dass noch weitere Blutsauger in der U-Bahn ihr Unwesen treiben, woraufhin der Reporter seinen Freund John Sinclair über die Vorkommnisse informiert…

  • Erschienen am 21. März 2023
  • Ein Roman mit Bill Conolly und Justine Cavallo

Mit “DIE U-BAHN-VAMPIRE” präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen sehr kurzen „JOHN SINCLAIR“-Roman, dessen dünne und zusammengeschusterte 08/15-Geschichte mit der Vampirin Justine Cavallo und den U-Bahn-Vampiren auch nicht sehr viel hergibt.

Was aber besonders in dem Roman auffällt, sind die bisweilen doch recht mangelhaften Dialoge, die mir persönlich so vorkamen, als hätte diese kein alter Hase wie Helmut Rellgergerd, sondern irgendein Anfänger geschrieben.

Hinzu kommt, dass der Autor HELMUT RELLERGERD anscheinend auch auf dem woken Zeitgeist aufgesprungen ist. Denn die Grabschänder auf dem Friedhof von Weat Brompton entpuppen sich - ganz dem heutigen Zeitgeist entsprechend - als hirnlose Jungnazis. Was auch sonst. Wobei dieser kurze Handlungsstrang für die weitere Handlung des Romans “DIE U-BAHN-VAMPIRE” völlig überflüssig war.

© by Ingo Löchel

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