Gerade erst aus Russland zurückgekehrt, wird Phileas Fogg auf offener Straße entführt!
Dort vermutet man das Versteck eines gewissen Kapitän Grant, der geheime Informationen von allergrößter Bedeutung hütet.
Doch mitten auf dem Ozean gerät die Duncan in den Bannkreis einer mysteriösen Insel, deren Herrscher mit einer grausamen Waffe die Weltherrschaft an sich reißen will.
Da kann sich Phileas Fogg glücklich schätzen, dass er neben Aouda und Passepartout auch einen neuen Verbündeten an Bord hat: den genialen und exzentrischen Poeten Oscar Wilde…
- Erschienen am 16. Juni 2017
- Crossover-Folge mit der Serie „Oscar Wilde & Mycroft Holmes“
- Erster Auftritt von Oscar Wilde (gesprochen von Sascha Rothemund) und Mycroft Holmes (gesprochen von Reent Reins)
- Erster Auftritt von Aurelius Tonans (gesprochen von Gudo Hoegel)
- Mit Kapitän Nemo
Mit „DER HERRSCHER DER MEERE“ wird die erste Crossover-Folge von „DIE NEUEN ABENTEUER DES PHILEAS FOGG“ mit der Serie „OSCAR WILDE & MYCROFT HOLMES“ präsentiert und somit die Ereignisse beider Maritim-Hörspiel-Serien miteinander verknüpft.
Ein positiver Aspekt der Folge ist, dass die verschiedenen Figuren aus beiden Serien sehr gut miteinander agieren und durch Oscar Wilde auch der Humor in „DER HERRSCHER DER MEERE“ nicht zu kurz kommt.
Leider wirkt jedoch das ganze Szenario mit dem erkalteten Vulkan aus magnetischem Lavagestein in dessen Krater der größenwahnsinnige Aurelius Tonans mit seiner Blitzeschleuderten Jupitermaschine residiert, letztendlich einfach zu unrealistisch und unglaubwürdig.
Hinzu kommt, dass auch der neue Bösewicht Aurelius Tonans ziemlich überspitzt uns sehr klischeehaft dargestellt wird, so dass man ihn trotz seiner bösartigen und hinterhältigen Pläne nicht wirklich ernst nehmen kann und er eher wie eine Art Karikatur früher Gegner von Fogg & Co. agiert.
© by Ingo Löchel
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