Nachdem James Bond die Pläne von "The Union" verhindern konnte, hat die Terrororganisation 007 und England als ihr neues Ziel auserkoren.
Seit seiner Rückkehr aus dem Himalaya (siehe „HIGH TIME TO KILL“) leidet James Bond unter schrecklichen Kopfschmerzen, Halluzinationen und Ohnmachtsanfällen.
Dies führt ihn zu Dr. Kimberly Feare, die eine Verletzung an Bonds Schädeldecke diagnostiziert, die diese Symptome verursacht.
Nach einer Nacht mit Dr. Feare, wacht Bond auf und findet sie ermordet vor, die Kehle von einem Ohr zum Ohr aufgeschlitzt, das Zeichen der Union. Dies veranlasst Bond, England zu verlassen.
Bonds Reise führt ihn von England nach Tanger, wo er auf die Taunt-Zwillinge Heidi und Hedy trifft, CIA-Agenten, die von M beauftragt wurden, ihn nach London zurückzubringen.
Hier erfährt Bond, dass es eine Verbindung zwischen „The Union“ und dem Spanier Domingo Espada gibt, der in den Plan der Union verwickelt ist.
Denn die Terrororganisation will Espada helfen, die Kontrolle über Gibraltar zu erlangen, indem sie den britischen Premierminister und den Gouverneur von Gibraltar durch einen Bond-Doppelgänger ermorden lassen wollen.
Nachdem James Bond M und die Taunts davon überzeugt hat, die Spur nach Spanien weiter zu verfolgen, reist Bond dorthin, wo er auf Margareta Piel, einer Killerin von „The Union“, trifft…
2000 erschien mit „DOUBLESHOT“ der vierte „JAMES BOND“-Roman von RAYMOND BENSON, der bisher in Deutschland nicht veröffentlicht wurde.
Mit „DOUBLESHOT“ präsentiert der Autor RAYMOND BENSON den zweiten Teil seiner „UNION“-Trilogie, der durch seine sehr unterhaltsame und abwechslungsreich gestaltete Handlung punkten kann.
Hinzu kommt, dass man sich längere Zeit, ob Bond, der bei seinem letzten Einsatz schwer verletzt wurde, wirklich halluziniert oder ob jemand versucht, ihn systematisch psychisch fertig zu machen.
Nach einem kleinen Durchhänger im Mittelteil des Buches, kann sich die Handlung im letzten Drittel wieder deutlich steigern, so dass der Roman bis zum Finale spannungsreiche Kost zu bieten hat.
© by Ingo Löchel
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