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Dienstag, 21. Februar 2023

Krimi-Rezension: Heidelbergblues von Marcus Imbsweiler

Krise? Welche Krise? Als Fahrradkurier hat Ex-Privatdetektiv Max Koller genug zu tun. Und wird dann doch rückfällig.

Als ein Bekannter, der Schriftsteller Robert Usedom, erschossen aufgefunden wird, nutzt Koller die Vermisstenanzeige einer Lokalpolitikerin für eigene Ermittlungen.

Er kommt einem Umweltskandal auf die Spur, jagt einen selbsternannten Rächer und lernt zutiefst verunsicherte Mitmenschen kennen. Die Krise ist überwunden, aber der Blues bleibt.

Mit „HEIDELBERGBLUES“ präsentiert der Autor MARCUS IMBSWEILER einen unterhaltsamen und erfrischenden Kriminalroman, der insbesondere durch seinen Protagonisten, den Privatdetektiv Max Koller punkten kann, den man wegen seiner zynische und unkonventionelle Art schnell in sein Herz schließt.

Hinzu kommen einige schräge und skurrile Figuren sowie ein gewisses Maß an Situationskomik, die wie aus dem Leben gegriffen wirkt, wodurch weitere Abwechslung in die Handlung von „HEIDELBERGBLUES“ kommt.

Heidelbergblues
von Marcus Imbsweiler
Paperback / 14,00 Euro
Erschienen am 14. September 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel

 

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