Krimi-Rezension: Schlangengrube von Daniel Holbe und Ben Thomasson

Ein mysteriöser Fall beschäftigt die Kommissarin Sabine Kaufmann und ihren Kollegen Ralph Angersbach.

In Hessen tauchen vermehrt geschmuggelte exotische Tiere auf, und in einer Transportkiste aus dem Amazonas-Gebiet liegt eine Tote. 

 

Dann wird Sabines LKA-Kollege Holger Rahn angegriffen und schwer verletzt. Hängen die Fälle zusammen?

Erste Ermittlungsergebnisse führen die Kommissare auf die Spur von Umwelt-Aktivisten in Kolumbien – und tief in die Vergangenheit von Holger Rahn.

Doch Rahns Verletzungen haben sein Gedächtnis beeinträchtigt, sodass er keine große Hilfe ist. Als er sich endlich zu erinnern beginnt, geschieht ein weiterer Mord …

2014 erschien mit dem Kriminalroman „GIFTSPUR“ das erste Buch mit Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach von DANIEL HOPPE Aufgrund des Erfolges des Romans erschienen bis 2022 sechs weitere Krimi-Abenteuer mit dem Ermittler-Duo.

Mit „SCHLANGENGRUBE“ präsentieren die beiden Autoren DANIEL HOLBE und BEN THOMASSEN zwar einen durchaus unterhaltsamen Kriminalroman, dessen mitunter recht spannungsarme Handlung in Bezug auf illegalen Tierhandel und einen Mord in Kolumbien aber nie wirklich richtig in die Gänge kommt.

Aber auch sonst wirkt das Krimi-Szenario auf weite Strecken arg in die Länge gezogen, das auch nicht wirklich realistisch und nachvollziehbar erscheint.

Schlangengrube
von Daniel Holbe und Ben Thomasson
Taschenbuch, 10,99 Euro
Erschienen am 1. Dezember 2022
Knaur Verlag

© by Ingo Löchel