Die mordenden Bilder

 Gespenster Krimi Band 170

Die mordenden Bilder (Tony Ballard 13)

von A. F. Morland (Friedrich Tenkrat)

Brian Black, der Sohn des Milliardärs M.G. Black, will alle Erben des zu erwartenden Vermögens seines schwer erkrankten Vaters für immer aus dem Weg zu räumen.

Als Oberhaupt einer Teufelssekte gelingt es ihm, ein von ihm geschaffenes Bild von Gevatter Tod zu manipulieren und mit Hilfe von Schwarzer Magie zu beleben, den er ausschickt, um seine Verwandten zu töten.

Das erste Opfer des schwarzmagischen Wesens ist der verschuldete Spieler Barry Gibbson, der Neffe des Milliardärs.

Daraufhin bittet der WHO-Arzt Frank Esslin, der mit M. G. Blacks Tochter Elma befreundet ist, Tony Ballard, nach New York City  zu kommen, der zusammen mit Mr. Silver in die USA fliegt.

Doch nachdem Tony Ballard und Mr. Silver in New York City angekommen sind, können sie nicht verhindern, dass auch Nora Black, die zweite Frau des Milliardärs, dem ‚Gevatter Tod‘ zum Opfer fällt.

Um den Täter aus der Reserve zu locken, lässt sich Tony Ballard kurzerhand vom Milliardär M. G. Black adoptieren…

• Erschienen am 14. Dezember 1976
• Ein Roman mit Frank Esslin

Mit „DIE MORDENDEN BILDER“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen etwas zu langatmig geschriebenen „TONY BALLARD“-Roman, der viel zu lange braucht, bis er endlich in die Gänge kommt.

Das liegt vor allem daran, dass der Autor den Fokus in seinem Roman erst einmal auf die Vorstellung der einzelnen Mitglieder der Familie Black, insbesondere von Brian Black, legt.

Dies geht natürlich auf Kosten der sowieso schon engbemessenen Seitenanzahl eines Heftromans, sodass die Ermittlungen von Tony Ballard und Mr. Silver leider viel zu kurz kommen und so auch der Showdown am Ende vo  „DIE MORDENDEN BILDER“ viel zu überstürzt abgehandelt wird.

© by Ingo Löchel