Mord im Panoptikum

Fledermaus 212

Mord im Panoptikum

von G.W. Jones

Norton Kirby, genannt Silk, erhält von seinem Chef Tony Quinn den Auftrag, im „Panoptique L’Arronge“ eine Bilderserie von der Schwarzen Fledermaus in Wachs zu fotografieren.

Doch beim Besuch der „Schreckenskammer“ des Panoptikums macht Silk eine grausige Entdeckung. Er findet den abgetrennten Kopf eines Mannes im Korb einer Guillotine sowie den Torso.

Silk verständigt sofort die Mordkommission, die von Inspektor Cummings geleitet wird, die kurze Zeit später die Spuren sichert. Danach informiert er den Rechtsanwalt Quinn.

Die Ermittlungen der Mordkommission ergeben, dass es sich bei der Leiche um den Lastwagenfahrer Larry Wood handelt, der laut Kommissar McGrath schon einige Haftstraßen hinter sich hatte. 

In der Nacht stattet der ‚blinde‘ Rechtsanwalt Tony Quinn in Gestalt der Schwarzen Fledermaus dem Panoptikum einen Besuch ab, der dabei von Silk Rückendeckung erhält.

Während der Durchsuchung findet er in einem Abschnitts des Panopitkums eine Flöte, mit der Larry Wood niedergeschlagen sowie Schleifspuren am Boden.

Bei seinen Recherchen macht Butch in dem Lokal „Zum Grünen Alligator“ die Bekanntschaft des Barmädchens Daisy Shatter, der Freundin des ermordeten Larry Wood, die kurze Zeit später in ihrer Wohnung erstochen wird. 

Doch bevor man sie umgebracht hat, wurde Daisy auf grausamste Weise gefoltert. Zudem wurde ihre Wohnung gründlich durchsucht. 

• Titelbild: Lonati 
  

Mit „MORD IM PANOPTIKUM“ wird zwar ein unterhaltsamer Kriminalroman aus der Serie „DIE SCHWARZE FLEDERMAUS“ präsentiert, dessen Handlung aber zu Beginn etwas langatmig erscheint, auch weil Quinn und sein Team in dem Mordfall nicht wirklich vorankommen. Erst im weiteren Verlauf der Kriminalgeschichte kristallisiert sich während der Ermittlungen nach und nach der Täter heraus.

© by Ingo Löchel