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Sonntag, 1. Januar 2023

Batman mal drei (Teil 2)

Detective Comics 461

Batman mal drei (Teil 2)

(Bruce Wayne…Bait in a Bat-Trap)

Captain Stingaree glaubt nicht nur, dass es insgeheim drei Batmen in Gestalt der Courtney-Drillinge gibt, sondern auch, dass die Drillinge von Bruce Wayne insgeheim finanziert werden, weshalb er Bruce Wayne entführen lässt.

Nachdem eine Puppe in der Kleidung von Bruce Wayne vor dem GCPD-Hauptquartier aus einem fahrenden Auto geworfen wird und einige Sekunden später explodiert, beschließt Commissioner Gordon Batman mit dem Bat-Signal zu kontaktieren.

Batman kehrt an den Ort seiner Entführung (siehe „Batman mal drei – Teil 1“) zurück und findet dort etwas Schlamm, von dem er annimmt, dass er als Hinweis auf Waynes Aufenthaltsort hinterlassen wurde.

Da Batman Wayne ist, braucht er den Schlamm nicht näher zu analysieren, um zu wissen, woher er stammt. Danach steigt er in die Kanalisation hinab und wartet, bis die Falle zuschnappt.

Als aber der Abwassertunnel plötzlich hinter ihm einstürzt und hunderte von Ratten auftauchen, entkommt er, indem er an Rohren an der Decke entlangklettert, bis er ein höher gelegenes Terrain erreicht, das jedoch mit Wasser gefüllt wird.

Als Captain Stingaree in einem Taucheranzug auftaucht und mit Batman kämpft, gelingt es dem Dunklen Ritter, das Mundstück des Tauchers zu schnappen. Nachdem beide ohnmächtig werden, erwacht Stingaree erneut als Erster und schleppt den immer noch bewusstlosen Batman zurück in sein Versteck.

Dort merkt er zwar, dass Bruce Wayne entkommen konnte, aber da er Batman #2 gefangengenommen hat, der sich als Robert Courtney entpuppt, ist ihm das egal…

  • Erschienen im Juli 1976
  • Autor: Bob Rozakis und Michael Uslan
  • Zeichner: Ernie Chan
  • Mit Captain Stingeree
  • Deutsche Veröffentlichung: In "Batman Superband 5", Ehapa Verlag, 1977

Mit der Batman-Geschichte „BRUCE WAYNE…BAIT in A BAT-TRAP“ von Bob Rozakis und Michael Uslan wird der Dreiteiler „BATMAN MAL DREI“ interessant fortgesetzt, indem der Dunkle Ritter versucht, Captain Stingaree, dessen Namen in der deutschen Übersetzung des Ehapa Verlages „Störtebeker“ heißt, eine Falle zu stellen, was aber misslingt.

 © by Ingo Löchel

 

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