Immer wenn der Vollmond kam

Kommissar X Band 51

Immer wenn der Vollmond kam

von Helga Atkinson

Ein unheimlicher Mörder treibt seit Monaten in der Stadt Chicago sein Unwesen. In Vollmondnächten überfällt der geheimnisvolle „Vollmondmörder" einsame Frauen und ermordet sie auf grausame Weise.

Die Polizei steht vor einem Rätsel. Als die Fernsehansagerin Mary Fenton von dem „Vollmondmörder" ermordet wird, beauftragt die „Chicago Television Company“ den Privatdetektiv Jo Louis Walker, um dem Mörder das Handwerk zu legen.

Kommissar X begibt sich daraufhin nach Chicago, wo er mit dem ermittelnden Beamter Detektiv-Inspektor Donald Pearson spricht, den er von früher her kennt. 

Der scheint sich auf Elmer Wilson als Täter eingeschossen zu haben, der in der Nähe des Tatortes einen Unfall hatte, wobei er ums Leben gekommen ist. Im Unfallwagen fand die Polizei einen Lippenstift von Mary Fenton.

Wilsons Frau ist jedoch nicht davon überzeugt, dass ihr Mann der gesuchte Frauenmörder ist und spricht mit Kommissar X, der ebenfalls nicht davon überzeugt ist. So entscheidet sich Walker dafür mit Dorothy Block, der Freundin von Wilson zu sprechen. 

Nach einen kurzen Gespräch will Dorothy in ihrem Tagebuch nachschauen, wann Elmer im letzten halben Jahr bei ihr gewesen ist.

Kommissar X verlässt kurz Dorothys Wohnung, um etwas zu essen. Als er zurückkehrt, macht Dorothy Block nicht auf. Walker bricht daraufhin die Tür auf und findet die übel zugerichtete Leiche der Frau im Badezimmer. Von Dorothys Tagebuch fehlt zudem jede Spur.

Nun hat Jo Louis Walker erst recht Blut geleckt. Nachdem er sich mit einem Gangsterboss und seinen angelegt und einige Mordanschläge überlebt hat, gelingt es Kommissar X schließlich dem „Vollmondmörder" das Handwerk zu legen…

• Titelbild Lonati
  
• Innenillustrationen von Theo Thomas
  

Nach ihrem Kommissar X - Debüt „VERSCHACHERTE SCHÖNHEIT“ präsentiert die Autorin HELGA ATIKINSON mit „IMMER WENN DER VOLLMOND KAM“ einen weiteren überdurchschnittlichen Kriminalroman aus der Serie „KOMMISSAR X“, der sich auch in Bezug auf das Frauenmörder-Thema sehr positiv von den bisher veröffentlichten Bänen der Serie abhebt.

Zudem ist der Roman „IMMER WENN DER VOLLMOND KAM“ nicht nur sehr abwechslungsreich und durchweg spannend geschrieben, sondern  der Autorin Helga Atkinson gelingt auch ein gradliniger und kontinuierlicher Spannungsaufbau, so dass bis zum Ende keine Langeweile aufkommt.

© by Ingo Löchel