In den Klüften der Unterwelt

Mythor Band 148

In den Klüften der Unterwelt

von Peter Terrid

Der Schrat Fryll, der Mythor mit seinen Gefährten aus der Gefangenschaft befreien will, begegnet auf seinen Weg einer Gruppe von Reitern, die zu einer Armee von 10.000 Lichtkämpfern gehören.

Ausgesandt wurde das Heer von Coerl O’Marn, um der Herrschaft Kalauns ein Ende zu bereiten.

Wie der Schrat zudem erfahren muss, kennen die Reiter Mythor, der eigentlich an der Seite von O’Marn gegen die Mächte der Finsternis kämpfen sollte.

Unterdessen führen Mythor und Ilfa zusammen mit Torcay ihren Plan durch, den Sohn des Kometen als ‚Gefangenen‘ zu Kalaun, dem Herrn des Chaos zu bringen, dessen Residenz die Thauburg ist…

• Detailkarte 99
  

Mit dem Roman „IN DEN KLÜFTEN DER UNTERWELT“ präsentiert der Autor PETER TERRID einen mittelmäßigen Fantasy-Roman, dessen dünne Handlung nicht gerade sehr viel hergibt, die auch mal wieder ziemlich in die Länge gezogen wird.

Zudem ist der Protagonist des Romans der Schrat Fryll, denn Mythor taucht erst im letzten Drittel des Romans auf.

Hinzu kommt, dass in „IN DEN KLÜFTEN DER UNTERWELT“ erneut Coerl O’Marn erwähnt wird, der ja während der Ereignisse des ersten Zyklus der Fantasy-Serie getötet wurde.

Nun wird der Caer allerdings als Heerführer der Lichtwelt beschrieben, der ein Heer ausgesandt hat, um die Herrschaft des Herrn des Chaos zu beenden. Damit müssteCoerl O’Marn von den Toten zurückgekehrt sein. Aber wie ist das möglich.

Während viele andere Helden während Allumeddon getötet wurden (und vermutlich nie mehr in der Fantasy-Serie auftauchen werden) kehrt Coerl O’Marn einfach so von den Toten zurück. Das wirkt doch äußerst unrealistisch und unglaubwürdig. Mal schauen, wie die Autoren die Rückkehr von O’Marn erklären werden.

© by Ingo Löchel