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Mittwoch, 14. September 2022

Krimi-Rezension: Wiener Machenschaften

Wiener Machenschaften

von Michael Ritter

Von allen Bahnhöfen der Stadt brechen junge Männer in den frisch ausgerufenen Krieg auf. Als auf dem Nordbahnhof ein junger Soldat tot aufgefunden wird, ruft das Kriminaloberinspektor Dr. Fried auf den Plan.

Der erfahrene Ermittler ist gefragt, denn bei dem Toten handelt es sich um den unehelichen Sohn des Kriegsministers.

Bei seinen Nachforschungen deckt Dr. Fried Verstrickungen von Familienmitgliedern des Ministers und politisch brisante Ungereimtheiten im Kriegsministerium auf. 

Doch wer ist der Mörder?

2021 gab der Autor MICHAEL RITTER mit dem historischen Kriminalroman „WIENER HOCHZEITSMORD“ sein Debüt als Krimi-Autor, der im Gemeiner Verlag veröffentlicht wurde.

Mit „WIENER MACHENSCHAFTEN“ präsentiert der Autor MICHAEL RITTER nach „WIENER HOCHZEITSMORD“ das zweite Krimi-Abenteuer mit Kriminaloberinspektor Otto W. Fried, der zu Beginn des Ersten Weltkrieges spielt.

Der Kriminalroman kann vor allem durch seinen historischen Hintergrund punkten, der vom Autor eindrucksvoll geschildert wird. Hinzu kommen Intrigen und politische Verstrickungen, wodurch der Mordfall, in dem der Protagonist in „WIENER MACHENSCHAFTEN“ ermittelt, die nötige Brisanz erhält.

Dadurch  kommt auch die nötige Abwechslung in die Handlung des Buches, die mit einigen überraschenden Wendungen punkten kann, so dass bis zum Ende des historischen Kriminalromans „WIENER MACHENSCHAFTEN“  keine Langeweile aufkommt.

Wiener Machenschaften
von Michael Ritter
Paperback, 288 Seiten, 14,50 Euro
Erschienen am 10. August 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel


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