Dämonenkiller Band 47
Panik
von Earl Warren (Walter Appel)
Der Dämon Olivaro, der als Magus VII. zum Herrscher der Schwarzen Familie und zum Fürsten der Finsternis aufgestiegen ist, entscheidet sich dafür, sein Geschöpf Tangaroa zu erwecken, um all seinen Feinden und Gegnern mit Furcht und Schrecken zu erfüllen.
Bevor sie mit Spezialwerkzeugen ein Loch in das Gebilde hineinbohren und Materialproben entnehmen können, bilden sich Risse am Riesenei, aus dem ein Wesen entschlüpft, dass die „Challenger“ zerstört.
Währenddessen landen Dorian Hunter, Jeff Parker, Trevor Sullivan und Marvin Cohen auf dem Flughaften von Rabual, einer der Hauptorte des Bismarckarchipels.
Dort will der Dämonenkiller den warnenden Worten von Coco Zamis nachgehen, die behauptet hat, dass in Rabaul einer von Olivaros dämonischen Plänen in die Tat umgesetzt werden soll.
Doch auf dem Bismarckarchipel angekommen, gerät Dorian Hunter vom Regen
in die Traufe...
- Erschienen am 15. Juli 1975
- Titelbild: Vicente Segrelles
Wenn man den Anfang des unrealistisch wirkenden „DÄMONENKILLER“-Romans „PANIK“ von WALTER APPEL gelesen hat, weiß man im Grunde bereits, wo die Reise hingehen wird.
Denn der Autor wandelt auf den Monsterfilmen der 1950er sowie den Godzilla-Filmen der 1960er und 1970er Jahre, und schöpft zum Ende des Romans noch einmal aus den Vollen, wenn Kampfflugzeuge, Kampfhubschrauber und Schiffe der Marine gegen Olivaros Monster eingesetzt werden, um es zu töten.
Natürlich stellt man sich am Ende des Roman schon die Frage, was denn nun aus dem Monster Tangaroa geworden ist. Denn wenn weder die technischen Errungenschaften der Menschen ihn vernichten können, noch Magie, wieso verschwindet es dann spurlos. Hat Olivaro die Kontrolle über ihn verloren oder haben sich gegnerische Familien eingeschaltet, damit der Herrscher der Schwarzen Familie eine erneute Schlappe erlebt?
© by Ingo Löchel
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