Dämonenkiller Band 43
Die Mordkrallen
Neal Davenport (Kurt Luif)
Nachdem sich Olivaro mit den sieben Vertretern der mächtigen Dämonenfamilien getroffen hat, um die weitere Vorgehensweise gegen seine Gegner zu planen, will er Coco Zamis nicht verraten, wie er Dorian Hunter ausschalten will.
Zudem ärgert er sich darüber, dass sich die Hexe immer noch dem Initiationsritus widersetzt, der zu ihrer Aufnahme in die Schwarze Familie nötig ist.
Nach seinem Abenteuer in Rio kehrt Dorian Hunter zusammen mit Machu Picchu sowie Jeff Parker und Sacheen nach London zurück.
Am Londoner Flughafen angekommen, trifft er auf der Herrentoilette Jerome Hewitt, seinen letzten noch lebenden Bruder, der von Asmodi in einen Freak verwandelt wurde.
Hewitt schlägt Hunter ein Geschäft vor. Der Freak will Dorian mit einer Dämonenfamilie zusammenbringen, die sich mit der Herrschaft Olivaros nicht abfinden und dem Dämonenkiller in seinem Kampf gegen Olivaro unterstützten will.
Im Gegenzug soll ihn Hunter von seinen Qualen erlösen und ihn töten. Doch der Dämonenkiller ist mit dem Vorschlag seines Bruders nicht einverstanden. Denn wer will sich mit keiner Dämonenfamilie verbünden.
Nach dem überraschenden Treffen mit Hewitt, tauchen am Flughaften Trevor Sullivan und Marvin Cohen auf, die ihn unter vier Augen sprechen müssen. Während der Dämonenkiller mit Sullivan und Cohen fährt, kümmern sich Parker und Sacheen um Machu Picchu, die mit einem Taxi zur Jugendstilvilla fahren.
Sullivan und Cohen erzählen Hunter, dass seine Frau Lilian geheilt ist, was Dorian ganz und garnicht gefällt. Doch als ihr Ehemann, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich um seine Frau zu kümmern.
Als Lilian beginn ein Monster zu sehen und anscheinend zu halluzinieren beginnt, überschlagen sich die Ereignisse…
- Erschienen am 17. Juni 1975
- Titelbild: ?
- Ein Roman mit Coco Zamis, Olivaro und Machu Picchu
Leider konnte mich auch der „DÄMONENKILLER“-Roman „DIE MORDKRALLEN“ von NEAL DAVENPORT in keiner Weise überzeugen. Denn die wirre und spannungsarme Handlung mit Jerome Hewitt, Dorians Frau Lilian Hunter und Macchu Picchu ist nicht nur langweilig und langatmig, sondern auch noch ziemlich oberflächlich und ideenlos geschrieben.
Am Ende des Romans weiß man als Leser nicht so recht, was Neal Davenport mit seinem Roman überhaupt bezwecken wollte. Solle mit „DIE MORDKRALLEN“ Machu Picchu verabschiedet werden, die die Serie überraschenderweise schon nach wenigen Romanen wieder verlässt?
Zudem muss ich zugeben, dass mich die Serie „DÄMONENKILLER“, die ihren Biss verloren hat, schon seit längerer Zeit langweilt. Die letzten Romane der Horror-Serie waren qualitativ schwach und mittelmäßig, die 08/15-Handlung der Serie ziemlich oberflächlich sowie sehr ideen-und planlos.
Anscheinend wissen die „DÄMONENKILLER“-Autoren nicht wirklich, wo die Reise der Serie hingehen soll…
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