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Montag, 11. Juli 2022

Krimi-Rezension: Donaumelodien - Leichenschmaus

Donaumelodien - Leichenschmaus

von Bastian Zach

Vor dem Stephansdom hängt ein grotesk zugerichteter Toter, zur Schau gestellt für die Bewohner der Stadt. Wer steckt hinter der grausamen Tat?

Der Geisterfotograf Hieronymus Holstein soll den Mörder finden, doch nichts ist, wie es scheint. Ein weiteres Opfer mehrt die Gerüchte, ein Jäger der Untoten ginge um!

Gemeinsam mit seinem Freund, dem „buckligen Franz“, hastet Hieronymus von einem Hinweis zum nächsten, während sich die Gewissheit, es wird noch mehr Opfer geben, wie ein Leichentuch über die Kaiserstadt legt …

2020 wurde mit „DONAUMELODIEN - PRATERBLUT“ von BASTIAN ZACH der erste historische Kriminalroman mit Hieronymus Holstein veröffentlicht.

2022 erschien mit „DONAUMELODIEN – LEICHENSCHMAUS“ das dritte Krimi-Abenteuer mit dem Geisterfotografen im Gmeiner Verlag, der die Qualität der beiden Vorgänger-Romane durchweg halten kann.

Punkten kann der atmosphärisch dichte Kriminalroman durch einige überraschende Wendungen sowie durch seine beiden eigenwilligen Protagonisten, die im Wien des Jahres 1876 mit allen Mitteln versuchen, weitere Morde zu verhindern und den Täter ausfindig zu machen.

Da Hieronymus und Franz einige Hindernisse zu überwinden haben, dauert es einige Zeit, bis sie die  Zusammenhänge zwischen den Morden und dem Verschwinden eines jungen Mannes herausfinden können. Dabei helfen ihnen unter anderem auch die technischen Kenntnisse von Hieronymus in der Fotografie.  

Donaumelodien - Leichenschmaus
von Bastian Zach
Paperback, 320 Seiten, 13,50 Euro
Erschienen am 13. April 2022
Gmeiner Verlag

 © by Ingo Löchel


 

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