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Dienstag, 14. Juni 2022

Zum Frühstück eine Prise Hasch

Kommissar X 630

Zum Frühstück eine Prise Hasch

von Red Burger (Rolf Kalmuczak)

Der Blinde Steve Flashner und seine Frau Millie können für 14 Tage in der Wohnung von Rosslyn Bromby wohnen, da Millies Freundin zusammen mit ihrem Mann zum Skiurlaub in die Catskill Mountains gefahren ist, der Leutnant bei der Verkehrspolizei ist.

Als es plötzlich an der Wohnungstür klingelt, öffnet Millie die Tür. Nachdem Steve plötzlich ein gurgelndes Geräusch und ein fallenden Körper hört, ist er sehr besorgt, da Millie nicht auf seine Rufe antwortet.

Als der Blinde den Körper seiner Frau am Boden liegend entdeckt und keinen Puls mehr fühlt, ruft er um Hilfe.

Währenddessen wird der Privatdetektiv Jo Walker von dem Millionär Glynn. Henry P. Glynn beauftragt, dessen zwölfjährige Tochter zu beschützen. Doch als er zum Eisstadion ankommt, wo sie Schlittschuh läuft, kommt er zu spät. Denn Penny ist verschwunden.

Als Walker bei den Glynns anruft, erfährt, dass Penny bis jetzt nicht nach Hause gekommen ist. Kurz darauf bekommt der Millionär einen Anruf von Pennys Entführer, der 100.000 Dollar verlangt.

Bei seinen Recherchen findet Kommissar X heraus, dass ein gewisser Floyd Clearing irgendetwas mit der Entführung von Penny zu tun hat, der vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde...

1971 gab der Autor ROLF KALMUCZAK mit dem Roman „ZUM FRÜHSTÜCK EINE PRISE HASCH“ unter dem Pseudonym RED BURGER sein „KOMMISSAR X“-Debüt.

Schon nach dem interessanten Beginn, in dessen Verlauf Millie Flashner von einem Unbekannten erwürgt wird, flacht die Geschichte erheblich ab. Zumal der ‚reißerische‘ Titel „ZUM FRÜHSTÜCK EINE PRISE HASCH“ auch überhaupt nichts mit dem  Inhalt des spannungsarmen Kriminalromans von ROLF KALMUCZAK zu tun hat.

Mich persönlich hat die Entführungsgeschichte und das ganze Drumherum nicht vom Hocker gehauen, auch weil die ganze Krimi-Geschichte vom Autor etwas zu simpel und unglaubwürdig geschrieben wurde.

© by Ingo Löchel

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