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Samstag, 7. Mai 2022

Krimi-Rezension: Mord im Lainzer Tiergarten

Mord im Lainzer Tiergarten

von Beppo Beyerl

Wien 1928. Im Lainzer Tiergarten fallen Schüsse, unter einer Eiche steigt Rauch auf. Kurz darauf wird eine Frauenleiche entdeckt. Doch wer ist die Tote?

Lange tappt die Polizei im Dunkeln. Erst als eine Moulage, ein Wachsmodell, des Gesichts angefertigt und veröffentlicht wird, kann die Frau identifiziert werden. Aber wer hat sie getötet?

In der mondänen Wiener Welt der späten 1920er-Jahre begeben sich die Ermittler auf Mörderjagd. Ist er unter den Schleichhändlern zu finden, die ihre Netze zwischen Karlsbad, Wien und Triest spannen?

Mit „MORD IM LAINZER TIERGARTEN“ präsentiert der Autor BEPPO BEYERL einen etwas unspektakulär wirkenden Roman, dessen verworrene Krimi-Handlung nicht so recht in die Gänge kommt.

Zwar ist der historische Hintergrund des Buches gut recherchiert, doch nichtsdestotrotz gelang es mir als Leser nicht, mit den Figuren des Romans warm zu werden. Was schade ist.  

Wer zudem als Krimi-Leser mit der Stadt Wien und dem Wienerischen an sich nichts anfangen kann,  wird mit dem Roman so seine Probleme haben. Denn bereits auf den ersten Seiten des Buches ist es schwierig sich in die Handlung „MORD IM LAINZER TIERGARTEN“ zurechtzufinden bzw. sich darin hineinzuversetzen.

Denn dem Kriminalroman von BEPPO BEYERL gelingt es nicht, den Leser auf den ersten Seiten zu packen. Was ein großes Manko des Buches ist, da die ersten Seiten eines Romans immer entscheidend sind.

Mord im Lainzer Tiergarten
von Beppo Beyerl
Paperback, 281 Seiten
Erschienen am 9. März 2022
Gmeiner Verlag

© by Ingo Löchel

 

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