Translate

Donnerstag, 28. April 2022

Krimi-Rezension: Die Richterin und der Tanz des Todes

Ein Fall für Mathilde de Boncourt

Die Richterin und der Tanz des Todes

von Liliane Fontaine (Liliane Skalecki)

Ende Juli in Nîmes, die Hitze erreicht Höchstwerte. In der antiken römischen Arena laufen die letzten Proben vor der Premiere.

Mit einem Großaufgebot an Menschen und Pferden werden die Geschichte der Stadt und die Besonderheiten der Region szenisch dargestellt. Eine der Darstellerinnen, eine junge Flamenco-Tänzerin, bricht plötzlich inmitten all der Menschen tot zusammen.

Ein kaltblütiger Mord, und niemand hat etwas gesehen! Madame le Juge Mathilde de Boncourt, Commandant Rachid Bouraada und Lieutenant Felix Tourrain von der Police Judiciaire nehmen die Ermittlungen auf...

Die Krimi-Autorin LILIANE FONTAINE (Liliane Skalecki) wurde am 20. Juni 1958 in Saarlouis geboren und machte nach ihrem Abitur zunächst eine zweijährige Banklehre. Danach studierte sie Kunstgeschichte und  Archäologie an der Universität Saarbrücken und promovierte dort 1991 zum Dr. phil.

Ab 2012 schrieb sie zusammen mit BIGGI RIST sieben Kriminalromane, die im Gmeiner Verlag veröffentlicht wurden.

2018 erschien unter ihrem Geburtsnamen LILIANE FONTAINE mit „DIE RICHTERIN UND DIE TOTE VOM PONT DU GARD“ der erste Kriminalroman mit der Protagonistin Mathilde de Boncourt im Piper Verlag.

Am 31. März 2022 wurde mit „DIE RICHTERIN UND DER TANZ DES TODES“ der fünfte Kriminalroman mit Mathilde de Boncourt und ihrem Team im Piper Verlag veröffentlicht, der die Qualität der Vorgängerbände leider nicht so ganz halten kann.

Das liegt vor allem daran, dass die manchmal etwas zu ruhige Handlung des Cosy-Krimis einige eklatante Längen aufweist, denn die Mord-Ermittlungen werden beständig durch familiäre und private Angelegenheit sowie durch Essen und Trinken in diversen Restaurants unterbrochen, was bisweilen doch etwas störend wirkt.

Die Richterin und der Tanz des Todes
von Liliane Fontaine
Broschur, 304 Seiten
Erschienen am 31. März 2022
Piper Verlag

© by Ingo Löchel

Keine Kommentare: