Larry Brent Nr. 18
Der Mönch mit den Teufelskrallen (Silber Krimi 810)
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Das „Haus der Hoffnung“ bei Deleitosa in Spanien ist ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Allerdings scheint es dort nicht immer mit rechten Dingen zuzugehen, denn mehrere Mädchen sind bereits spurlos verschwunden.
Als in New York eines der Mädchen die Polizei anruft und danach verschwindet, findet die Polizei die Telefonzelle, aus welcher der Anruf kam, von Schüssen durchsiebt und blutverschmiert. Das ruft die PSA auf den Plan, so dass David Gallun, alias X-RAY-1, Larry Brent nach Spanien schickt.
Als Mitglied einer Gruppe von amerikanischen Sozialwissenschaftlern und Pädagogen schleust sich der PSA-Agent von Madrid aus in das „Haus der Hoffnung“ ein und kommt dabei einem weiteren Verbrechen auf die Spur.
Ein mysteriöser Mörder in einer Mönchskutte geht um und erwürgt seine Opfer mit einer Monsterklaue, die eher einem Reptil als einem Menschen zu gehören scheint ...
- Erschienen am 15. Dezember 1981
- Erschienen am 7. Oktober 1969 (Silber Krimi)
- Titelbild: Lonati
Mit „DER MÖNCH MIT DER TEUFELKRALLEN“ präsentiert JÜRGEN GRASMÜCK einen ziemlich unspektakulären und mäßig spannenden „LARRY BRENT“-Roman, der sich letztendlich nur als mittelmäßiger Kriminalroman entpuppt, indem der Autor durch den Einbau von einigen Grusel- und Horror-Elementen versucht, die Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Was aber nur sehr bedingt gelingt.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen