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Donnerstag, 10. Februar 2022

Brasada

Marshal Western Band 57

Brasada

von U. H. Wilken (Uwe Hans Wilken)

Während der Mexikaner Chico in der Zelle auf seine Verurteilung wartet, wird Sheriff John Maverick in den Saloon des Ortes gerufen, wo es anscheinend zu einer Schießerei gekommen ist. 

Da der Deputy Stewart Donahue noch nicht im Sheriff-Büro ist, lässt Maverick seinen Sohn Mike zurück, um den Banditen zu bewachen.

Während der Sheriff zum Saloon geht, wo er feststelle muss, dass die Schießerei nur eine Finte war, um ihn vom Gefangenen wegzulocken, tauchen die Banditen unter Führung von McKenzie im Sheriff-Büro auf, erschießen Mike und befreien Chico.

Sheriff John Maverick gelingt es zwar noch zwei Banditen zu töten, wird dabei aber selbst niedergeschossen, und stirbt danach an seinen Verletzungen.

Kurze Zeit später taucht ein Mann namens Cheyenne in der Stadt auf, der hinter McKenzies Bande her ist. Nach einem kurzen Aufenthalt, verlässt er den Ort wieder und begibt sich in die Brasada, wo die Banditen vor der Verhaftung des Mexikaners Chico ihr Unwesen getrieben haben.

Doch in der Brasada angekommen, muss Cheyenne feststellen, dass es dort neben den Banditen ein weiteres Problem gibt.

Der Rinderbaron Washington Patton versucht mit allen Mitteln, die Farmer von ihrem Grund und Boden zu vertreiben, um dadurch seine Macht und seinen Besitz weiter auszudehnen. Dabei schreckt Patton auch vor Mord nicht zurück….

1973 erschien mit „BRASADA“ ein weiterer „CHEYENNE“-Roman von U. H. WILKEN in der Heftroman-Reihe „MARSHAL WESTERN“.

Nach dem fulminanten Beginn, geht es im Westernroman „BRASADA“ nicht nur abwechslungsreich weiter, sondern dem Autor gelingt es auch, die Spannung bis zum Ende zu halten.

Hinzu kommt, dass  „BRASADA“ insbesondere auch durch seine realistische Handlung punkten kann, so dass sich auch dieser der Westernroman von U. H. WILKEN von der üblichen Westernkost abhebt.

© by Ingo Löchel

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