Billy Jenkins 2
Die Bestie von Jacksonville
von C. Presto (Gerhard Carsjens)
Der Ranger Billy Jenkins hat den Auftrag erhalten, sich um das Banditenunwesen in und um die Grenzstadt Jacksonville zu kümmern.
Auf seinen Weg dorthin, entdeckt er ein Haus, indem er die Leichen des Ranchers Wilbur und dessen zwei Cowboys entdeckt.
Nachdem er die drei Leichen begraben hat, reitet er zur Grenzstadt weiter, wo Billy Jenkins im Hotel „Jackson Bar“ inkognito unter dem Namen Norton ein Zimmer nimmt.
Am Abend kommt es in der Bar des Hotels zum Streit mit dem Ranger Benny, der kurz danach in seinem Haus ermordet wird. Wie Billy Jenkins nach dem Streit feststellen muss, wurde sein Gepäck in seinem Zimmer durchsucht.
Zusammen mit dem Sheriff (der nicht weiß, dass Jenkins ein Ranger ist) begibt sich Billy Jenkins auf die Ranch des Ermordeten, wo neben der Leiche des Ranchers Benny ein Handschuh gefunden wurde, der nach Aussage eines Cowboys namens Dogan von Jenkins stammen soll.
Als der Sheriff ihn daraufhin verhaften will, gelingt Jenkins die Flucht, der nun versucht, seine Unschuld zu beweisen, und sich Dogan vorknöpft, den Jenkins in Notwehr erschießt.
Währenddessen bestätigt Glayn, der Wirt der „Jackson Bar“, dem Sheriff, dass Jenkins Zimmer tatsächlich durchsucht worden ist.
Nachdem weitere Ranger der Umgebung und der Sheriff von Jacksonville ermordet werden, überschlagen sich die Ereignisse…
In dem Western-Roman „DIE BESTIE VON JACKSONVILLE“ aus dem Jahr 1949 setzt der Autor GERHARD CARSJENS die Abenteuer von Billy Jenkins auf der Selby-Ranch (siehe Band 1 „DIE HAND AM COLT“) nicht fort, sondern beschäftigt sich stattdessen in Band 2 der Western-Serie „BILLY JENKINS“ mit einem anderen Lebensabschnitt des Titelhelden.
Denn in dem Westernroman „DIE BESTIE VON JACKSONVILLE“ ist Jenkins nicht als Cowboy, sondern als Ranger unterwegs.
Dem Autor GERHARD CARSJENS gelingt es im zweiten Band der Westernserie „BILLY JENKINS“ die Qualität des Vorgängerbandes zu halten und positiv fortzuführen. Denn mit dem Roman „DIE BESTIE VON JACKSONVILLE“ hält der geneigte Westernfan einen gradlinig geschriebenen Westernroman in Händen, dessen Handlung nicht nur logisch und nachvollziehbar aufgebaut ist, sondern der auch durch seine flüssige Schreibweise punkten kann.
© by Ingo Löchel
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