Sanatorium der Toten

 Larry Brent Band 11 (Silber Grusel Krimi 59)

Sanatorium der Toten

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Das Verschwinden mehrerer junger Frauen in der Gegend der französischen Stadt Niort ruft den PSA-Agenten Larry Brent auf den Plan, dessen Ermittlungen ihn schließlich  in den Nachtclub "Chatte Noire" in Niort führen.

Während er versucht Yvonne Basac zu beschatten, die im "Chatte Noire" arbeitet und ins Raster der Verschwundenen passt, wird der Ex-Kommissar Chagan, der nach wie vor in einen alten Fall ermittelt, von einer schwarz gekleidete Gestalt in der Schlossruine des Marquis de Noir ermordet.

Zudem scheint eine gewisse Angela Gourmon dem Wahnsinn verfallen zu sein, so dass man sie in das Privatsanatorium von Professor Mineau einliefert.

Da Larry bei seinen Ermittlungen  nicht so recht weiterkommt, schickt David Gallun die PSA-Agentin Morna Ulbrandson, alias X-GIRL-C, zu seiner Unterstützung nach Frankreich.

Die soll sich als Reporterin getarnt im Privatsanatorium von Professor Mineau umsehen, gerät dabei aber in eine Falle. Als dann auch noch Yvonne Basac ebenfalls entführt wird, überschlagen sich die Ereignisse…

• Titelbild: Lonati
• Erschienen am 8. September 1981
• Erschienen am 11. September 1973 (Silber Grusel Krimi 59)
• Ein Roman mit Morna Ulbrandson

Leider hat mich nach „DIE BESTIE MIT DEN BLUTHÄNDEN“ auch der „LARRY BRENT“-Roman „SANATORIUM DER TOTEN“ nicht überzeugt und vom Hocker gehauen.

Zwar versucht der Autor JÜRGENGRASMÜCK mit „SANATORIUM DER TOTEN“ einen Kriminalroman mit Gruselatmosphäre und Horrorelementen zu präsentieren, was aber aufgrund der langatmigen Handlung nicht wirklich gelingt.  

Denn die vielen Handlungsstränge und agierenden Personen im „LARRY BRENT“-Roman sorgen nicht nur für einige Verwirrung, Ungereimtheiten und Längen in der Geschichte, sondern sorgen auch dafür, dass nur bedingt spannende Momente in der versteckten Psychoterror-Handlung „SANATORIUM DER TOTEN“ auftauchen.

© by Ingo Löchel