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Dienstag, 4. Januar 2022

Unter dem Schwertmond und Die Waffen des Lichtboten

Mythor Band 47

Unter dem Schwertmond

von Hand Kneifel

Mit seiner Karawane zieht Luxon nach Süden. Mit Hilfe der Waffen des Lichtboten gelingt es ihm,  einen Überfall des Banditen Hodjaf zu vereiteln, wobei er Nohji, eine Tochter des Shallad Hadamur, rettet. Neben Shakar zählt auch Algajar zu Luxons Gefolge, der ebenfalls ein ehemaliger Verschwörer gegen den getöteten Shallad Rhiad gewesen ist. 

Als sich Algajar des Nachts aus dem Lager schleicht, verfolgt ihn Luxon und belauscht ihn, als sich dieser mit dem Banditen Hodjaf trifft. Beide hecken den Plan aus, die Karawane in die Geisterstadt Daneba ziehen zu lassen, um sie dort alle vom dort lebenden Xandor Aszorg töten zu lassen. Die Prinzessin soll vorher an die Banditen ausgeliefert werden.

Um den Plan zu vereiteln schickt Luxon eine Gruppe Reiter nach Daneba. Kurz vor Stadt wird die Karawane angegriffen. Doch die vorgeschickten Reiter vereiteln den Angriff der Banditen. Währenddessen beschuldigt Shakar Algajar nun öffentlich, den Shallad Rhiad ermordet zu haben.

Als Luxon sich als Sohn des Shallad Rhiad zu erkennen gibt, gibt Hodjaf, der ehemalige Krieger des Hadamur, seine Tat zu.

Als Shakar plötzlich tot vom Pferd fällt, nutzt Algajar diese Möglichkeit zur Flucht in die Stadt, wobei er die Prinzessin in seine Gewalt bringt.

Mit seinen Männern nimmt Luxon die Verfolgung auf und dringt Dank der Waffen des Lichtboten trotz heftiger Gegenwehr bis ins Zentrum vor, wo sich der schwarzmagische Himmelsstein befindet. Doch er kommt zu spät.

Der Xandor hat die Prinzessin bereits getötet, den Luxon mit Alton vernichten kann. Doch von Algajar findet er keine Spur. So zieht Luxon weiter nach Logghard, um sich auch die restlichen Hinterlassenschaften des Lichtboten anzueignen… 

Erschienen am 7. März 1981

Titelbild: Nikolai Lutohin

Innenillustrationen: Peter Eilhardt

Karte: Helmut W. Pesch

Ein Roman mit Luxon

Mythor Band 48

Die Waffen des Lichtboten

von Hans Kneifel

Auf seiner Reise nach Logghard trifft Luxon auf Fafhad, der ihn bittet seinen Herrn, einen Stummen Großen aufzusuchen. Luxon, der Sohn des ermordeten Shallad Rhiad,  kommt der Bitte nach. 

Der Stumme Große versichert Luxon ihn gegen Shallad Hadamur zu helfen. Doch er bittet ihn die Waffen des Lichtboten auszuhändigen, die in seinen Händen bald ihre Wirksamkeit verlieren werden.

Da Luxon sich weigert, versucht der Stumme Große seine Bitte mit Waffengewalt durchzusetzen. Was ihm allerdings nicht gelingt. Doch die Waffen des Lichtboten verweigern Luxon den Dienst, so dass er den Großen mit Alton weder verletzten geschweige denn töten kann. 

Luxon kehrt zu seiner Karawane zurück, wo er feststellen muss, dass diese von Vogelreitern überfallen und alle hingemetzelt worden sind.

Mit nur wenigen Gefährten, die ihn begleitet haben, setzt er seinen Weg fort, wird aber seinerseits von Vogelreitern angegriffen.

Als er sich mit dem Mondköcher und dem Sternenbogen zur Wehr setzen wird, verweigern auch diese Waffen ihren Dienst. So bleibt ihm nur die Flucht.

Da taucht plötzlich Fafhad, der sich anbietet, Luxon in Sicherheit zu bringen. In einer verborgenen Höhle finden sie Schutz vor den Vogelreitern.

Fafhad bietet sich als Führer an und will Luxon davon überzeugen, die Waffen des Lichtboten freiwillig abzugeben. Luxon ist sich noch unschlüssig und bittet auf dem Weg nach Logghard um Bedenkzeit…

  • Erschienen am 14. März 1981
  • Titelbild: Nikolai Lutohin
  • Innenillustrationen: Peter Eilhardt
  • Karte: Helmut W. Pesch
  • Ein Roman mit Luxon

Zum Ende des Gorgan-Zyklus wird es nach „PRINZ DER DÜSTERNIS“ mit den beiden  Romanen „UNTER DEM SCHWERTMOND“ und „DIE WAFFEN DES LICHTBOTEN“ wieder richtig spannend. 

Luxon, der Sohn des getöteten Shallad Rhiad, will den Kampf gegen den Shallad Hadamur aufnehmen. Ist aber noch etwas stur, die Waffen des Lichtboten abzugeben.

Doch im Verlauf der beiden Romane muss er erkennen, dass ihm die Waffen ihren Dienst verweigern und er nichts mehr mit den Waffen anfangen kann.

Hans Kneifel beweist mit seinen beiden MYTHOR-Romanen, dass er zu den besten Autoren der Serie gehörte. Denn er versteht, wie kein anderer, sein Handwerk.

Ich persönlich mochte die Figur von Luxon von Anfang nicht. Zudem ging er mir im weiteren Verlauf des Gorgan-Zyklus doch ziemlich auf die Nerven. Auch weil sich Mythor immer wieder von ihm verarschen und übers Ohr hauen ließ.

Als ich dann auf der entsprechenden Detailkarte von ‚Luxons Niedergang‘ las, dachte ich, damit sei das Ende von Luxon gekommen. Aber weit gefehlt. Er nippelte am Ende von Band 48 leider doch nicht ab, sondern macht in den beiden Romanen eine langsame Veränderung vom Saulus zum Paulus durch.

© by Ingo Löchel

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