Mythor Band 45
Die Eiskrieger
von Hubert Haensel
König Lerreigen ist nach seinen Abenteuer am Koloss von Tillorn nach Leone zurückgekehrt und überbringt dort Buruna und Lamir die frohe Botschaft, dass Mythor noch am Leben ist und sich auf den Weg nach Logghard befindet.
Lamir und Buruna
zögern nicht lange, obwohl König Lerreigen durchaus ein Auge auf die dralle
Buruna geworfen hat, und machen sich auf einem Schiff des Königs auf den Weg
nach Logghard.
Auf ihrer Fahrt werden sie allerdings im Meer des Blutes
von einer Flotte der Caer angegriffen. Während die gesamte Besatzung des
leonitischen Schiffes niedergemacht wird, überlebt Buruna und Lamir durch eine
List. Denn Buruna gibt sich als eine Tochter des Shallad aus.
In Gefangenschaft der Caer erreichen sie das Land Rukor,
dessen König Elodard einen Pakt mit den Caer geschlossen hat. Im Gegenzug muss
der König sich verpflichten Söldner im Kampf gegen die Stadt Logghard zu
stellen.
Diese Söldner werden auf eine riesige Eisscholle gebracht, wo sie augenblicklich von Eis eingeschlossen werden. Damit haben die Mächte der Finsternis eine weitere Armee, die sie gegen die Stadt Logghard einsetzen könne.
Nur Buruna und Lamir, die alles miterlebt haben, bleiben
verschont, die sich allerdings nun in der Hand der Caer-Priester befinden…
- Erschienen am 24. Februar 1981
- Titelbild: Nikolai Lutohin
- Innenillustrationen: Peter Eilhardt
- Karte: Helmut W. Pesch
- Ein
Roman mit Buruna und Lamir
Mit „DIE EISKRIEGER“ von Hubert Haensel haben wir es mal wieder mit einem spannungsarmen Lückenfüller zu tun, der weit interessanter gewesen wäre, hätte der Roman sich mit den weiteren Abenteuern von König Lerreigen, als mit denen von Buruna und Lamir, beschäftigt.
Zumal die beiden Charaktere sowieso nie das Gelbe vom Ei
waren und schon längst aus der Serie hätten verschwinden sollen.
© by Ingo Löchel
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