Larry Brent Band 7 (Silber-Krimi Nr. 838)
Das Grauen von Blackwood Castle
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Die Journalistin Sheila Martens fährt nach Blackwood Castle, um ihre Freundin Eileen Evans zu besuchen, die dort Urlaub macht. Doch als Sheila dort ankommt, ist Eileen spurlos verschwunden.
Stattdessen lernt sie Dave, den
Neffen von Edward, dem Earl of
Wellington, kennen, der behauptet, dass Eileen das Schloss wieder verlassen hat.
Was Sheila stutzig macht, so dass sie sich entscheidet auf Blackwood Castle zu
bleiben.
Wie Sheila zudem bald erfahren muss, hat der junge Mann ein absonderliches Hobby. Er züchtet Raupen, die nicht nur ungewöhnlich groß werden, sondern sich darüber hinaus auch von Fleisch ernähren.
Unterdessen ist Larry Brent im
Auftrag der PSA unterwegs, um das Verschwinden von Sonja Brighton aufzuklären.
Während seiner Recherchen stößt er auf den Namen von Dave Wellington, der als Junge seine Mutter ermordet haben soll.
Hinzu kommt, dass Sonjas Mutter sich viele Jahre als Kindermädchen um den Jungen nach dessen Entlassung aus dem Sanatorium gekümmert hat, der von Edward, dem Earl of Wellington, aufgenommen wurde.
Daraufhin besucht der PSA-Agent
den Psychoanalytiker Dr. Eric Prix in seiner Praxis, der damals Dave behandelt
hat.
Nachdem Larry Brent die Praxis
von Dr. Prix wieder verlassen hat, ruft dieser den Earl of Wellington an. Da
der PSA-Agent in der Vergangenheit von Dave herumschnüffelt, beschließt der
Earl, dass Larry Brent für immer zum Schweigen gebracht werden muss.
Um dies zu bewerkstelligen,
versucht Dr. Prix den PSA-Agenten Larry Brent in eine Falle zu locken…
- Erschienen am 26. Mai 1970 (Silber Krimi 838)
- Erschienen am 14. Juli 1981
Nach dem Langweiler „DER FLUCHDER BLUTENDEN AUGEN“ präsentiert der Autor JÜRGEN GRASMÜCK mit „DAS GRAUEN VON BLACKWOOD CASTLE" einen stimmungsvollen und atmosphärisch dichten Grusel-Roman, bei dem es sich aber im Prinzip um einen Kriminalroman mit Horrorelementen handelt.
Für die Gruseleinlagen im LARRY
BRENT-Roman sorgen einige fleischfressende Raupen sowie ein besonders riesiges
Exemplar dieser Gattung.
© by Ingo Löchel
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