Die vier Musketiere Band 3
Der Gascogner
von Rainer Delfs
Nachdem der sechzehnjährige Michel Philippe Villar durch den Brief seines Halbbruders Louis erfahren hat, dass sein leiblicher Vater, der Herzog von Clermont, gestorben ist, weigert er sich nichtsdestotrotz, nach Paris zu reisen, um seine Halbgeschwister kennenzulernen.
So macht sich der junge Mann schließlich doch von seiner Heimatstadt Bayonne auf, um nach Paris zu reisen, um seine Halbgeschwister kennen zu lernen. Doch bis Paris ist es ein weiter Weg...
Währenddessen sind Louis und sein Halbbruder Hans, der nun auch zu den Musketieren gehört, auf der Suche nach Gilbert la Bosse, der anscheinend als einziger in der Lage ist, ihnen zu verraten, wer ihren Vater ermordet und wer den Befehl zu diesem Meuchelmord erteilt hat...
- Erschienen im Februar 1976
- Michel Philippe Villar, der Bastard aus der Gascogne, Sohn des Herzogs von Clermon, und der Anne-Marie Louise Villar gibt sein Debüt
Mit dem Roman "DER GASCOGNER" führt der Autor RAINER DELFS die Abenteuerserie "DIE VIER MUSKETIERE" nicht nur spannend weiter, sondern mit Michel Philippe Villar wird auch der vierte Protagonist der Serie eingeführt.
Neben der Einführung und den Abenteuern des jungen Mannes während seiner Reise nach Paris, beschäftigt sich der realistisch und abwechslungsreich geschriebene Abenteuer-Roman auch mit der Suche von Louis und Hans, die die Mörder ihres Vater und deren Auftraggeber ausfindig machen wollen.
Louis und Hans gelingt es schließlich La Bosse gefangen zu nehmen. Von ihm erfahren sie, dass er das Geld zum Meuchelmord von La Mouche, der Fliege, dem ungekrönten Herrscher der Pariser Unterwelt, erhalten hat.
Doch auch La Mouche hat seinerseits das Geld und den Mordauftrag von einem unbekannten Mann erhalten. Zudem waren neben den beauftragten vier Meuchelmördern auch noch zwei Edelmänner bei der Mordtat anwesend, von dem laut Gilbert einer Vernois heißen soll...
© by Ingo Löchel
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