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Mittwoch, 17. Dezember 2025

Am Tor zur Hölle (Teil 2) / In der siebenten Hölle (Teil 3)

Tony Ballard 80 / 81

Am Tor zur Hölle (Teil 2) /

In der siebenten Hölle (Teil 3)

von A. F. Morland (Friedrich Tenkrat)

Während Ballard sich mit Peckinpah in der Hölle durch diverse Gegner kämpft, verschlägt es auch Silver und Roxane dorthin, die auf einige friedlich gesinnte Teufel treffen, welche sich ihnen anschließen.

Nach einigem Hin und steht Ballard am Ende Asmodis gegenüber, der ihm den Prozess machen will. 

Doch dann spürt er den bösen Keim in seinem Erzfeind, und verzichtet darauf, ihn zu töten, worauf den Gefährten die Flucht aus der Hölle gelingt.

Im zweiten Teil erfährt man, wie Peckinpah die Flucht aus der Hölle gelang, nämlich indem er dem Torwächter  entwischte, welcher die Geschwindigkeit des Wassers falsch berechnete. Ob das nun sehr schlüssig ist, sei mal dahingestellt.

 Dann treffen Silver und Roxane auf "friedliche" Teufel, von denen einer ihnen seine Lebensgeschichte erzählt, was mal eben ein Drittel des Romans ausmacht und welche im dritten Teil noch fortgesetzt wird.

Allerdings ist die Ebene um Ballard und Peckinpah nicht viel spannender, da hier wohl niemand mehr glaubt, dass dem alten Mann mit Tony an seiner Seite jetzt noch etwas zustößt.

  • Erschienen am  13. und 27. Oktober 1985

Im dritten Teil geht es mit dem Körperdieb Kanutto weiter, der Ballard in einer Vision glauben lässt, er hätte sich an Vicky Bonney vergriffen. Da es sich aber nun mal um eine Vision handelt, gibt auch dieser Abschnitt nicht viel her.

Dass Asmodis dann am Ende den Keim des Bösen in seinem Erzfeind erkennt und ihn verschont, macht zwar Sinn, allerdings erkennt Ballard wiederum keine Parallelen zu dem sehr ähnlichen Erlebnis mit Arma. Das soll er scheinbar auch noch nicht, also hat er hier sozusagen ein dramaturgisches Brett vorm Kopf.

Somit ist die Lösung für eine Flucht aus der Hölle am Ende zwar nachvollziehbar aber relativ einfach. Am Ende einer Trilogie hätte man da etwas mehr erwarten dürfen.

© by Stefan Robijn

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