John Sinclair 361
Satans Trucker (Teil 1)
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
John
Sinclair, Bill und Suko setzen ihren Plan in die Tat um, Jane Collins mit der
Hilfe von Myxin und Kara vom Kloster St.
Patrick in eine Klinik nach Texas zu bringen.
Dort
soll der ehemaligen Hexe von einem Ärzteteam aus Spezialisten ein künstliches
Herz aus Aluminium eingesetzt werden, so dass sie nicht mehr vom Würfel des
Unheils angewiesen ist, der sie am Leben erhält.
Unterdessen verwandelt Asmodis den Truckerfahrer Chuck Everett in einen Höllendiener, der mit seinem Truck die Klinik angreifen soll, um Janes lebenswichtige Operation zu verhindern…
- Erschienen am 3. Juni 1985
- Titelbild: Vicente Ballestar
- Ein Roman mit Jane Collins, Bill Conolly und Asmodis
Mit dem Roman „SATANS TRUCKER“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD ein etwas handlungsarmes „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer, dessen Handlung
sich teilweise auch noch wie ein
Kaugummi zieh.
Zudem hat der Roman mit einigen Ungereimtheiten zu
kämpfen. Denn als Leser des Romans stellte ich mir schon die Frage, wieso
Asmodis, unbedingt den Trucker Chuck Everett aussuchen muss, um die Klinik, in
der Jane Collins operiert wird, anzugreifen.
Auf der Erde muss es doch eine Vielzahl von Höllendienern,
speziell auch in den USA, geben, die im
Auftrag von Asmodis in der Lage wären, die Klinik anzugreifen. Also, wieso werden
diese nicht geschickt.
Asmodis hätte aber auch die Möglichkeit gehabt, mit
seiner Höllenmagie andere Trucker, die sich in der Nähe der Klinik befinden, so
zu beeinflussen, dass sie die Klinik angreifen.
Stattdessen macht er den Trucker Chuck Everett zu seinem neuen Diener, der als eine Art Ein-Mann-Armee eine Amokfahrt durch die halbe USA beginnt. Auffälliger geht es nun wirklich nicht mehr.
Zudem taucht Asmodis auch noch in der Klinik auf, um den Geisterjäger
persönlich mitzuteilen, dass er die Klinik angreifen wird.
Also, ehrlich. Unrealistischer und unglaubwürdiger geht
es nun wirklich nicht mehr…
© by Ingo Löchel

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