John Sinclair 289
In der Hölle verschollen (Teil 1)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nach
seinem Abenteuer mit Bastet, der Katzengöttin, kehrt der Geisterjäger nach
London zurück.
In
seiner Wohnung angekommen, nimmt am Abend der Geist der getöteten Tanith über
John's Kreuz und den Kelch des Feuers Kontakt mit ihm auf.
Während der Kontaktaufnahme, erzählt sie ihm, dass sich Bill und Sheila im Vorhof der Hölle aufhalten und bittet ihn, Ihre Kugel, die Asmodis in seinen Besitz gebracht hat, zurückzuholen.
Danach
baut sie mit der Hilfe des Kelchs des Feuers und John Sinclairs Kreuz eine magische
Brücke auf, mit der der Geisterjäger schließlich in den Vorhof der Hölle gelangt.
Dort
erhält Sheila von Asmodis den Befehl, ihren Mann zu töten, was John Sinclair
mit allen Mitteln zu verhindern versucht…
- Erschienen am 16. Januar 1984
- Titelbild: Sebastian Boada
-
Ein
Roman mit Asmodis, Bill und Sheila Conolly
Mit „IN DER HÖLLE VERSCHOLLEN“ präsentiert der Autor
HELMUT RELLERGERD einen etwas langatmig wirkenden Roman, der etwas braucht, bis
er ab der zweiten Hälfte endlich in die Gänge kommt.
Hinzu kommt, dass das „JOHN SINCLAIR“-Abenteuer mit
einigen Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten zu kämpfen hat.
Denn bei seiner ‚magischen‘ Reise in den Vorhof zur
Hölle, wobei es (aus welchen Gründen auch immer) zu einem Abstecher in das Haus
der Conollys kommt, ist John einmal feinstofflich und dann wieder aus Fleisch
und Blut.
Zudem scheint Bill (aus welchen Gründen auch immer) auch nicht auf der Seite bzw. (wie seine Frau) im Bann von Asmodis zu stehen, wobei man sich dann die Frage stellt, warum er dann zusammen mit seiner Frau versucht hat, seinen Sohn Johnny in die Hölle zu entführen.
© by Ingo Löchel
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