Perry Rhodan 10
Raumschlacht im Wega-Sektor
von K. H. Scheer
Drei Jahre nachdem die Invasion der IV verhindert werden konnte (siehe „Hilfe für die Erde“), ist aus dem Stützpunkt der Dritten Macht in der Wüste Gobi die Stadt Galakto-City entstanden.
Durch ihre technischen Errungenschaft ist die Dritte Macht zum mächtigsten Staat auf der Erde geworden
Nachdem auf dem Planeten Pluto die dort
stationierten Sensoren Alarm geschlagen haben, wird im siebenundzwanzig Lichtjahre entfernten
Wega-System eine fremde Raumflotte geortet.
Nach einem kurzen Zwischenstopp auf der Venus, startet Perry Rhodan mit der „Good Hope“, die mit Hilfe eines Hyperraumsprungs das Wega-System in kürzester Zeit erreicht.
Dort findet sich Rhodan inmitten einer Raumschlacht
wieder, in der sich die Ferronen vom Planeten Ferrol (humanoides Wesen mit blauer
Haut und kupferfarbenem Haar) gegen ihre Angreifer, die sich als Topsider
herausstellen, Echsenwesen vom Planeten Topsid, zur Wehr setzen.
Nachdem die „Good Hope“ in der Nähe des 14. Planeten
den im Weltall treibenden Ferronen Chaktor an Bord genommen hat, entschließt
sich Perry Rhodan dafür, die Ferronen im Kampf gegen die Topsider zu
unterstützen.
Ihm gelingt es mit der „Good Hope“, die Topsider
zurückzudrängen, bis plötzlich ein
Schlachtschiff der Arkoniden auftaucht, das von den Echsenwesen erbeutet wurde...
- Erschienen am 10. November 1961
- Titelbild: Johnny Bruck
- Innenillustrationen: Johnny Bruck
Die Handlung des SF-Romans „RAUMSCHLACHT
IM WEGA-SEKTOR“ spielt drei Jahre nach den Ereignissen von „HILFE FÜR DIE ERDE“, in dem es Perry Rhodan und seinen Mitstreitern gelang, die IV zu
besiegen und so deren Invasion zu verhindern.
Leider dauert es etwas lange,
bis sich Perry Rhodan zusammen mit den beiden Arkoniden Thora und Crest sowie
einer kleinen Crew bestehend aus Major Conrad Deringhouse, Captain Albrecht
Klein, Dr. Eric Manoli, Dr. Frank M. Haggard sowie den Mitgliedern des
Mutanten-Korps John Marshall, Tako Kakuta, Betty Toufry, Wuriu Sengu und Ralf
Marten mit der „Good Hope“ auf den Weg ins Wega-Systems begibt.
Davor beschäftigt sich der
Autor K. H. SCHEER mit allerlei politischen Verwicklungen auf der Erde, was man
getrost hätte kürzen können, um die Handlung des Romans etwas zu straffen und so
schneller voranzubringen.
Aus diesem Grund beschäftigt
sich erst die zweite Hälfe des „PERRY RHODAN“-Abenteuers mit den Ereignissen im
Wega-System, in dessen Verlauf mit den Ferronen und der Topsidern gleich zwei
neue außerirdische Rassen in die SF-Serie eingeführt werden.
Am Ende des Romans „RAUMSCHLACHT
IM WEGA-SEKTOR“ gelingt es den Topsidern mit ihrem erbeuteten arkonidischen
Schlachtschiff, die „Good Hope“ so schwer zu beschädigen, dass das Raumschiff auf dem Planeten Rofus notlanden muss…
© by Ingo Löchel
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