Perry Rhodan 11
Mutanten im Einsatz
von Kurt Mahr
Nach dem Angriff der Topsider, muss die „Good Hope“
schwer beschädigt auf den Planeten Rofus, dem neunten Planeten des
Wega–Systems, einer Kolonialwelt der Ferronen, notlanden.
Auf dem Planeten wird das arkonidische Raumschiff mit Hilfe des Ferronen Heklihár zu einem unterirdischen Stützpunkt in der Südwüste des Planeten gebracht. Dort werden sie von Hopthmar, dem Kommandant des Forts begrüßt.
Da Thort Perry Rhodan mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet hat...
...übernimmt der Terraner mit Unterstützung von Hopthmar das Kommando über den ferronischen Stützpunkt.
Durch einen Transmitter erhalten sie eine Nachricht
von Kekéler, dem Bürgermeister von Sic-Horum, der Hauptstadt der Sichas, eines Bergstammes der Ferronen
auf dem Planeten Ferrol, der von den Topsidern noch nicht unterworfen wurde.
Daraufhin schickt Rhodan Major Conrad Deringhouse
und Captain Albrecht Klein mit zwei Raumjägern nach Ferrol, um die Lage auf dem
Planeten zu erkunden.
Nachdem es den beiden Piloten gelungen ist, einige
ferronische Schiffe zu zerstören, wird die Maschine von Deringhouse durch die
Luftabwehr des Raumhafens von Thorta schwer beschädigt.
Nachdem Deringhouse Captain Klein den Befehl erteilt
hat nach Rofus zurückzufliegen, um Rhodan Bericht zu erstatten, gelingt es dem
Major, mit einem Fallschirm südlich der Hauptstadt von Ferrol zu landen,
während sein Raumjäger abstürzt.
Während Major Derringhouse auf seinem Marsch auf
eine ferronische Widerstandsgruppe trifft und sich danach mit dem Ferronen nach
Thorta begibt, gelangt Perry Rhodan mit
seinen Mitstreitern per Transmitter nach Sic-Horum…
- Erschienen am 17. November 1961
- Titelbild: Johnny Bruck
-
Innenillustrationen: Johnny Bruck
Mit dem gradlinig geschriebenen
SF-Roman „MUTANTEN IM EINSATZ“ von KURT MAHR wird die Handlung aus dem
Vorgängerroman „RAUMSCHLACHT IM WEGA-SEKTOR“ sehr stimmig und abwechslungsreich
fortgesetzt.
Dabei ist es schon erstaunlich,
mit wie viel Inhalt der Heftroman vom Autor KURT MAHR ‚gefüllt‘ wurde.
Denn vergleicht man unter anderem diesen „PERRY RHODAN“-Roman aus der Frühzeit des SF-Serie mit den heutigen Romanen der „PERRY RHODAN“-Serie, liegen zwischen „MUTANTEN IM EINSATZ“ und den neuen Romanen der Serie Welten.
Denn während der SF-Roman „MUTANTEN
IM EINSATZ“ nicht nur durchweg nachvollziehbar geschrieben wurde, sondern auch
sehr viel Handlung und Inhalt enthält, sucht man dies bei den heutigen, teils
doch recht langatmig geschrieben sowie handlungsarmen „PERRY RHODAN“-Romanen
vergeblich.
Was schade ist.
Hier könnte sich die heutigen Autoren
sowie der Exposé-Autoren der SF-Serie einige Scheiben (und zwar ein paar sehr große
Scheiben) von den damaligen Autoren sowie Exposé-Autoren abschneiden.
© by Ingo Löchel
1 Kommentar:
Damals gab es auch viele handlungsarme Romane. Bei Scheer z. B dauerte es oft ewig, bis was passierte. Ich denke da etwa an Band 300. Aber es stimmt, heute ist das in fast jedem Heft so, weshalb ich auch nach 30 Jahren ausgestiegen bin
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