John Sinclair 269
Killer-Bienen
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nachdem
die Piloten-Crew von Bienen gestochen wurde, kommt es während des Fluges des
Passagierflugzeuges zur Katastrophe, die beim Anflug auf Heathrow abstürzt.
Doch
durch den Einsatz der Stewardess Helen Age
kann schlimmeres verhindert werden, die durch ihre Geistesgegenwart die
Passagiere retten kann.
Als Sir Powell von der mysteriösen Beinahe-Katastrophe erfährt, schaltet er John Sinclair ein, der die Passagierliste des Fluges überprüft, bei dem ihm der Name Linda Whiteside ins Auge fällt, deren Mann und Sohn von dem dämonischen Imker Shawn Braddock getötet wurden (siehe „Mord-Insekten“).
Da Shawn
Braddock nach seiner Verhaftung in der Anstalt steckt, entscheiden sich John
und Suko dafür, erst einmal Linda Whiteside an ihrer Arbeitsstätte einen Besuch
abzustatten.
Dort
taucht während ihres Gespräches mit der Frau eine Biene mit dem Kopf von Lindas
Mann Sam auf und ein Gast der Bar wird von mehreren Killer-Bienen gestochen und
stirbt, die John Sinclair mit seinem Kreuz vernichten kann.
Während
der Oberinspektor die Bienen vernichtet, wartet Linda in ihrem Wagen auf dem
Parkplatz auf die beiden Yard-Beamten.
Doch
während sie im Auto sitzt, bekommt sie Besuch von einer weiteren mutierten
Biene mit dem Kopf ihres Mannes, die sie zwingt, Sams Leiche auf dem Friedhof
auszugraben…
- Erschienen am 29. August 1983
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Mit „KILLER-BIENEN“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD die Fortsetzung des Sinclair-Romans „MORD-INSEKTEN“, die mir
qualitativ besser gefallen hat, als der Insekten-Vorgängerroman, obwohl das ganze
Szenario mit den mutierten Bienen mit ihren menschlichen Köpfen doch recht
unrealistisch erscheint.
Nichtsdestotrotz bietet das Sinclair-Abenteuer
„KILLER-BIENEN“ beste Gruselunterhaltung, das insbesondere durch seine
Insekten-Horror-Handlung punkten kann.
Hinzu kommt, dass am Ende des Romans auch noch zu keinem
Happy-Ende kommt. Denn John und Suko gelingt es überraschenderweise nicht,
Linda Whiteside zu retten. Wodurch wiederum ein bisschen mehr Realismus in den
Roman kommt, was sich nachträglich positiv auf die Handlung auswirkt.
© by Ingo Löchel
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