John Sinclair 263
Das gläserne Grauen (Teil 1)
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Als
zwei Polizisten einen Raser bei einer Polizeikontrolle anhalten und beim Fahrer
körperliche Gewalt anwenden, weil er sie beleidigt hat, schreitet Oberinspektor
John Sinclair ein.
Aber
anstatt sich zu beruhigen, greift ihn einer der Polizisten an, der sich, wie
sein Kollege, als dämonischer Glasmensch entpuppt, der fliehen kann, nachdem er
beim Kampf einen Arm verloren hat.
Doch während des Kampfes konnte John Sinclair nicht verhindern, dass der Raser, der sich als Staatsanwalt Eric Wade entpuppt, der gegen korrupte Polizisten ermittelt, von den beiden gläsernen Polizisten getötet wurde.
Am
Tatort taucht Lilly Tonev auf, die ihren Freund, den Polizisten Tom Tiptree
sucht, der während der Polizeikontrolle ausgestiegen und danach spurlos verschwunden
ist.
Nachdem
er die junge Frau nach Hause geschickt hat, verständigt er die Mordkommission und Suko, die zum Tatort
kommen.
Unterdessen
wird Tom Tiptree von Brian Bellamey, dem Anführer der Glas-Polizisten ebenfalls
in einen Glasmenschen verwandelt.
Danach
kehrt Tom zu seiner Freundin zurück, die er versucht zu töten. Er wird aber von
Suko daran gehindert, der in Lilys Wohnung auftaucht
Während
sich Suko um Tom Tiptree kümmert, bekommt
es John Sinclair mit Brian Bellamey zu tun, der sich als Anhänger von
Gorgos, einem der Großen Alten entpuppt…
- Erschienen am 18. Juli 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
Mit „DAS GLÄSERNE GRAUEN“ präsentiert HELMUT RELLERGERD
zwar einen unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman, dessen Spannung aber nach dem
interessanten Beginn erheblich abflacht.
Und auch die etwas lächerlich wirkende Idee mit den
gläsernen Polizisten sorgt ebenfalls nicht für interessante Momente im Roman oder
für eine abwechslungsreichere Geschichte. Mal schauen, ob sich der Autor im
zweiten Teil steigern kann.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen