John Sinclair Band 262
Belphegors Höllentunnel
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Nachdem
mit Jean Leduc eine fünfte Person mit ihrem Wagen in einem französischen Bergtunnel
spurlos verschwunden ist, bittet Interpol John Sinclair um Hilfe, der sich
zusammen mit Suko an den Tatort begibt.
Da im Tunnel nichts Verdächtiges zu entdecken ist, wollen John und Suko zusammen mit Inspektor Tonio Brel einen Zeugen vernehmen, den Schäfer Cuccu.
Als sie jedoch dessen Hütte erreichen, finden sie dort nur noch die verkohlte Leiche des Mannes, der jedoch als Zombie zurückkehrt und sie mit einer Schrotflinte angreift.
Bei
dem nachfolgenden Schusswechsel wird Brel verletzt. John und Suko gelingt es
zwar, den Untoten mit ihren Silberkugeln in der Hütte zu vernichten, doch
dessen Körper löst sich vor ihnen Augen in zahlreiche schwarze Würmer auf. Was
Suko an die ‚Vernichtung‘ von Belphegor erinnert.
Als
sie die Hütte wieder verlassen, um sich um den verletzten Inspektor Brel zu
kümmern, begegnen sie dem Eisernen Engel, der ihnen bestätigt, dass Belphegor
von Sukos Dämonenpeitsche nicht vernichtet wurde.
Bei
ihren weiteren Ermittlungen stoßen sie auf den Schauspieler Gordon Kencey,
dessen Haus über den Bergtunnel errichtet wurde, der anscheinend irgendetwas
mit der Rückkehr Belphegors zu tun hat...
- Erschienen am 10. Juli 1983
- Titelbild: Vicente Ballestar
- Ein Roman mit dem Eisernen Engel
-
Belphegor
wird endgültig vernichtet
Mit „BELPHEGORS HÖLLENTUNNEL“ präsentiert HELMUT RELLGERGERD zwar ein unterhaltsames Horror-Szenario, bei dem man sich aber
schon die Frage stellt, warum der Autor den Dämon Belphegor überhaupt für einen
einzigen Roman zurückkehren lässt, nur um ihn dann am Ende letztendlich dann
doch endgültig vernichten zu lassen.
Das macht irgendwie keinen Sinn und wirkt letztendlich
auch etwas arg unglaubwürdig, was allerdings auch auf das ganze Szenario mit
den schwarzen Würmern zutrifft.
© by Ingo Löchel
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