Ich stürmte den rollenden Sarg

John Sinclair 259

Ich stürmte den rollenden Sarg

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Nachdem der Polizist Stefan Franke vor knapp einem Jahr von Gerd König verletzt wurde, verwandelt er sich ebenfalls in einen Wertiger und tötet einen Menschen.

Doch Kommissar Willmann und Kommissar Kölzer können noch schlimmeres verhindern und stellen ihm eine Falle, wobei der Wertiger von einem Zug überrollt und vernichtet wird.

Aber Franke war nicht das einzige Opfer von Gerd König, das überlebt hat. Denn kurz danach verwandelt sich auch Barbara Päuse in einen Wertiger, die aber trotz der Unterstützung von John Sinclair und Suko aus ihrer Wohnung fliehen kann.

Nach ihrer Flucht gelingt es Päuse in ihrer menschlichen Gestalt in einen Intercity zu gelangen, der nach Dortmund unterwegs ist.

Dort tötet sie nach ihrer Entdeckung zwei Zugbegleiter und verletzt zwei Fahrgäste, die sich ebenfalls in Wertiger verwandeln…

• Erschienen am 19.Juni 1983
• Titelbild: Vicente Ballestar
• Ein Roman mit Will Mallmann
  

Mit „ICH STÜRMTE DEN ROLLENDEN SARG“ präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD die Fortsetzung des Wertiger-Romans „DIE GOLDENE KRALLE“, da bisher nicht die Frage nicht geklärt wurde,  warum sich einige Opfer von Gerd König nicht in Wertiger verwandelt haben. Diese Frage wird nun in „ICH STÜRMTE DEN ROLLENDEN SARG“ beantwortet.

Im „JOHN SINCLAIR-Abenteuer verwandeln sich Stefan Franke und Barbara Päuse nach knapp einem Jahr ebenfalls in Wertiger. Während aber Franke schnell aufgehalten werden kann, ist das größere Problem Päuse, die fliehen kann und danach Will Mallmann, John Sinclair und Suko einige Schwierigkeiten bereitet, bis auch sie letztendlich vernichtet werden kann.

Der Horror-Roman „ICH STÜRMTE DEN ROLLENDEN SARG“ ist von Helmut Rellergerd interessant geschrieben, und kann dadurch punkten, dass es John Sinclair & Co. in Gestalt von Barbara Päuse nicht mit einer hirnlosen Bestie zu tun bekommen, sondern mit einer intelligenten Gegnerin, die alles tut, um ihren Verfolgern zu entkommen.

© by Ingo Löchel