Tony Ballard 54
Todesfahrt um Mitternacht
von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)
Der Dämon Atax beschließt, dem Dämon Vidor Murdock
nach seiner Niederlage noch eine zweite Chance zu geben.
Er befreit ihn aus dem Sumpf, in dem er im Kampf
gegen Ballard versank und haucht ihm neues Leben ein, worauf Murdock sich an
seinen Gegnern rächen will.
Dazu zählt neben Ballard auch Bernard Hale, der damals mit von der Partie war. Als Tony durch Yuums Auge erfährt, dass Vidor ihm auf den Fersen ist, warnt er Hale und begibt sich dann ins Krankenhaus, um sich wegen seiner seltsamen Anfälle durchchecken zu lassen.
Während der Nesselvampir Boram sich um Hale kümmert,
gelingt es Tony mit Silvers Unterstützung am Ende Vidor endgültig zu
vernichten.
- Erschienen im Oktober 1984
In diesem Roman gibt es ein
Wiedersehen mit Atax und dem Dämon Vidor Murdock. Warum der Autor ihn unbedingt
nochmal ins Spiel bringen musste, weiß man nicht, vermuten könnte man aber,
dass er halt noch nicht endgültig vernichtet war, was nun zum Glück der Fall
ist.
Dabei wundert man sich hier
erneut über Ballards Verhalten, der seinen Kollegen Hale zwar warnt, dann aber
erstmal in aller Gemütsruhe ins Krankenhaus geht, um sich durchchecken zu
lassen. Zwar hängt das mit den Ereignissen des nächsten Bandes zusammen,
logisch ist eine solche Vorgehensweise aber dennoch nicht. Zumal man sich auch
fragt, warum Tony nicht auf die Idee kommt, die Anfälle könnten einen magischen
Hintergrund haben, was ja eigentlich auf der Hand liegt.
Unterm Strich ist auch das wieder
ein typischer Fall der Woche, den man nicht unbedingt gelesen haben muss, auch
wenn es hier wieder um die seltsamen Anfälle Ballards geht, die Thema des
nächsten Bandes sind.
© by Stefan Robijn
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