John Sinclair 253
Judys Spinnenfluch
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Das
blinde Mädchen Judy wurde von einem Auto angefahren, als sie eine Reisegruppe
davor warnen will, in einem alten Hotel das Wochenende zu verbringen.
Dr.
Valentin, ein Arzt des Krankenhauses in das Judy nach dem Unfall eingeliefert
wurde, bittet Scotland Yard um Hilfe, wodurch Oberinspektor John Sinclair auf
den den Fall aufmerksam wird.
Judys SpinnenfluchWährend der Geisterjäger das blinde Mädchen im Krankenhaus befragt, taucht eine Riesenspinne auf, die Dr. Valentin angreift.
Nach
einem kurzen Kampf verschwindet jedoch nicht nur die Riesenspinne, sondern John
Sinclair muss zudem feststellen, dass auch Judy aus ihrem Zimmer verschwunden
ist.
Um
der Sache auf den Grund zu gehen, macht sich John zusammen mit Suko auf den Weg
zum Hotel, wo die Reisegruppe von Riesenspinnen angegriffen wird....
- Erschienen am 10. Mai 1983
-
Titelbild:
Vicente Ballestar
Mit "JUDYS SPINNENFLUCH" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD einen ziemlich langatmigen und langweiligen Sinclair-Roman, dessen
Handlung wenig Sinn macht und der auf weite Strecken recht unglaubwürdig und
unrealistisch wirkt.
Denn schon zu Beginn stellt man sich die Frage, was der
Geisterjäger überhaupt im Krankenhaus zu suchen hat. Denn ein Unfall mit einem
blinden Mädchen ist wohl kaum ein Fall für John Sinclair.
Hinzu kommt, dass die an sich schon sehr dürftige
Handlung des Sinclair-Romans, durch die Szenen mit der Reisegruppe sowie durch
die Passagen "Aus Judys Träumen" (indem der Leser einiges über die
vergangenen Ereignisse erfährt), auch noch weiter künstlich in die Länge
gezogen wird, was den grottenschlechten Sinclair-Roman "JUDYS
SPINNENFLUCH" noch langatmiger und langweiliger werden lässt.
© by Ingo Löchel
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