Tony Ballard 44
Peckinpahs Höllenflug (Teil 1)
von A.F Morland (Friedrich Tenkrat)
Auf dem Rückflug von Italien nach London wird das
Flugzeug, in dem sich Tucker Peckinpah und Cruv befinden von dem Dämon Tansul
abgefangen, bei dem es sich um einen Diener von Vulkan, einem der grausamen 5
handelt.
Tansul hat gigantische Ausmaße und lässt das
Flugzeug mal eben in einem Vulkankrater verschwinden.
Als Ballard und Silver von dem Verschwinden des Flugzeugs erfahren, machen sie sich sofort auf den Weg nach Italien, um die Spur eines Zeugen zu verfolgen und werden von Satansfalken angegriffen, womit feststeht, dass man es mit Vulkan zu tun hat…
- Erschienen am 25. Mai 1984
Dieser erste Teil des
Doppelbandes beginnt noch recht spannend mit der Entführung des Flugzeugs, in
dem sich Peckinpah und Cruv einem ungewissen Schicksal gegenüber sehen.
Das bleibt es zunächst auch für
den Leser, da man erst im zweiten Teil erfährt, wie es den Passagieren des
Flugzeugs ergangen ist und was der Dämon Vulkan überhaupt mit der Entführung
bezweckt.
So muss man sich in diesem
ersten Teil mit Kämpfen gegen einige Mafiosi und die Satansfalken begnügen und
sich ansonsten wieder mal durch einen sehr umfangreichen Anteil Nebenhandlung
arbeiten, was in den Doppelbänden auffallend häufig vorkommt.
Wobei es auch etwas merkwürdig
erscheint, dass Ballard überhaupt einen Zeugen der Entführung befragen muss,
obwohl man bereits weiß, dass Tansul aus dem Ätna auftauchte. Dann wird der
Zeuge auch noch zum Schweigen gebracht, nachdem er bereits geredet hat.
Am Ende erreichen Ballard und
Silver dann immerhin schon einmal den Krater des Vulkans und legen sich auch
gleich mit Tansul an, allerdings bewirken Silver magische “Störsprüche” nur,
dass man den Gegner erst richtig wütend macht.
Der eigentliche Kampf findet
dann erst im zweiten Teil statt, der dann vielleicht auch etwas mehr zu bieten
hat, als dieser größtenteils spannungsarme erste Teil.
© by Stefan Robijn
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen