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Mittwoch, 9. April 2025

Tempel der Versteinerten

Macabros 30

Tempel der Versteinerten

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Hellmark versucht als Kaphoon weiterhin mit Pepe von Xantilon zu entkommen, bevor die Insel untergeht. Als ihr Schiff kentert, gelangen sie auf eine Nachbarinsel, wo die Göttin Aii-Ko’on-Tak in einem Tempel residiert, die demjenigen, der sie besiegt, alle Wünsche erfüllen soll.

Kaphoon begibt sich mit Pepe dorthin, dem es mit seinen telekinetischen Fähigkeiten auch tatsächlich gelingt, die Göttin zu besiegen, indem er ihre Arme zerstört, worauf diese Hellmark sein Gedächtnis zurückgibt.

Erschienen am 11. November 1975

Nach dem letzten Band, bei dem es sich eher um einen in den Zyklus eingebetteten Einzelroman handelte, geht es in diesem Roman endlich um den immer wieder angekündigten Untergang Xantilons. 

Dieser ist nun greifbar näher gerückt, auch wenn es den Helden zunächst auf eine Nachbarinsel verschlägt, auf welcher der besagte Tempel steht.

Hier wird Kaphoon mit der Göttin Aii-Ko’on-Tak konfrontiert, von der in der Nebenhandlung zunächst als die Tochter der Rha-Ta-N’my die Rede ist, was sich jedoch später als Irrtum herausstellt.

Diese erweist sich zwar als durchaus ernstzunehmender Gegner, welcher dann aber dem üblichen Trick Pepes wieder nichts entgegenzusetzen hat, der hier erneut seine telekinetischen Kräfte anwendet, mit denen er mal eben die Arme der Statue mitsamt den Schwertern zerbröseln lässt.

Da fragt man sich als Leser so langsam, wo da bei Pepe die Grenze seiner übermächtigen Fähigkeit liegt, oder ob es eine solche überhaupt gibt, zumal der Einsatz in letzter Zeit doch etwas übertrieben wurde.

Am Ende findet man noch eine Spur des verschollenen Rani Mahay, über dessen Schicksal der Autor dann im nächsten Band berichten wird. 

 © by Stefan Robijn

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