Macabros 30
Tempel der Versteinerten
von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)
Hellmark versucht als Kaphoon weiterhin mit Pepe von
Xantilon zu entkommen, bevor die Insel untergeht. Als ihr Schiff kentert,
gelangen sie auf eine Nachbarinsel, wo die Göttin Aii-Ko’on-Tak in einem Tempel
residiert, die demjenigen, der sie besiegt, alle Wünsche erfüllen soll.
Kaphoon begibt sich mit Pepe dorthin, dem es mit
seinen telekinetischen Fähigkeiten auch tatsächlich gelingt, die Göttin zu
besiegen, indem er ihre Arme zerstört, worauf diese Hellmark sein Gedächtnis
zurückgibt.
Erschienen am 11. November 1975
Nach dem letzten Band, bei dem es sich eher um einen in den Zyklus eingebetteten Einzelroman handelte, geht es in diesem Roman endlich um den immer wieder angekündigten Untergang Xantilons.
Dieser ist nun greifbar näher gerückt, auch wenn es den Helden zunächst auf
eine Nachbarinsel verschlägt, auf welcher der besagte Tempel steht.
Hier wird Kaphoon mit der
Göttin Aii-Ko’on-Tak konfrontiert, von der in der Nebenhandlung zunächst als
die Tochter der Rha-Ta-N’my die Rede ist, was sich jedoch später als Irrtum
herausstellt.
Diese erweist sich zwar als
durchaus ernstzunehmender Gegner, welcher dann aber dem üblichen Trick Pepes
wieder nichts entgegenzusetzen hat, der hier erneut seine telekinetischen
Kräfte anwendet, mit denen er mal eben die Arme der Statue mitsamt den
Schwertern zerbröseln lässt.
Da fragt man sich als Leser so
langsam, wo da bei Pepe die Grenze seiner übermächtigen Fähigkeit liegt, oder
ob es eine solche überhaupt gibt, zumal der Einsatz in letzter Zeit doch etwas
übertrieben wurde.
Am Ende findet man noch eine
Spur des verschollenen Rani Mahay, über dessen Schicksal der Autor dann im
nächsten Band berichten wird.
© by Stefan Robijn
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