Kommissar X 786
Sag zum Abschied leise Mord
von Brian Ford (Friedrich Tenkrat)
Nachdem
Doris, die Frau von Will Vilas Selbstmord begangen hat, beauftragt der
Millionär den Privatdetektiv Jo Walker den Grund dafür herauszufinden.
Denn
auch der Abschiedsbrief seiner Frau, in der die Worte „Bitte verzeih mir, Will.
Ich wußte nicht mehr weiter“ stehen, gibt keinen Hinweis für den Grund ihres
Selbstmordes.
Nach seinem Besuch bei Will Vilas, bemerkt Kommissar X, dass er verfolgt wird. Der Verfolger entpuppt als Privatdetektiv Cash Rankin, ein Kollege, der Jo Walker beschatten sollte.
Nachdem
ihn Kommissar X in die Mangel genommen hat, verrät Rankin ihm, dass ihn ein
gewisser Tino Marino beauftragt hat, ein Heiratsschwindler, den Jo für einige
Jahre ins Gefängnis gebracht hat.
Cash
Rankin weiß allerdings nicht, wo sein Auftraggeber wohnt, da er den Auftrag per
Telefon und das Geld dafür per Post erhalten hat.
Unterdessen
trifft sich der Heiratsschwindler Tino Martino mit Gwen Calhoone, die er erpresst, da sie ihren Mann mit ihm betrogen
hat.
Calhoone
übergibt Martino die Summe von 20.000 Dollar und erhält dafür als Gegenleistung
die kompromittierenden Fotos sowie die entsprechenden Negative.
Als
Martino in seine Wohnung zurückkehrt, wartet dort bereits Peggy Mackinson, sein
nächstes Opfer.
Bei seinen weiteren Ermittlungen nimmt Jo Walker Kontakt zu Jasmin Ford auf, einer Freundin von Doris Vilas, die ihm erzählt, dass Doris eine Affäre mit Tino Martino begonnen hatte…
Mit dem „KOMMISSAR X“-Abenteuer „SAG ZUM ABSCHIED LEISE
MORD“ präsentiert der Autor FRIEDRICH TENKRAT einen durchweg unterhaltsamen
Kriminalroman, der insbesondere durch seine logische aufgebaute und nachvollziehbare
Handlung punkten kann.
Hinzu kommt, dass die Kriminalgeschichte im weiteren
Verlauf von Jo Walkers Ermittlungen mit einigen überraschenden Wendungen
aufwarten kann, die der Leser so nicht erwartet hat, die für weitere
Abwechslung in der Krimi-Handlung sorgen.
© by Ingo Löchel
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