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Freitag, 14. Februar 2025

Wenn Hexenhände töten

John Sinclair 194

Wenn Hexenhände töten

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Oberinspektor John Sinclair wurde von seinem Chef Sir James Powell zu einem kleinen Ort geschickt, um dort das Geisterglocken-Rätsel zu lösen.

Denn immer um Mitternacht fangen die Glocken ohne ersichtlichen Grund an zu läuten.

Nachdem die Glocken angefangen haben zu läuten, begibt sich der Geisterjäger zusammen mit dem Küster zum Glockenturm der kleinen Kirche, wo der alte Mann von zwei Geisterhänden angegriffen wird.

Leider gelingt es John Sinclair nicht, den Küster zu retten, der von den auftauchenden Geisterhänden erwürgt wird.

Als auch der Geisterjäger von den Knochenhänden angegriffen wird, kann er in letzter Sekunde sein Kreuz einsetzen, wodurch sich der Geist entmaterialisiert und John Sinclair mit dem Geist einer Frau konfrontiert wird, deren Namen Madelaine lautet.

Nachdem der Geister wieder verschwunden ist, entdeckt er eine alte Truhe, indem er insgesamt vier Paar abgehackte Hände findet, die nicht verwest sind. 

Als sich der Oberinspektor danach zum nahegelegenen Schloss begibt, überschlagen sich die Ereignisse...

  • Erschienen am 22. März 1982
  • Titelbild: Sebastian Boada

Mit "WENN HEXENHÄNDE TÖTEN" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD zwar einen unterhaltsamen „JOHN SINCLAIR“-Roman, der sich aber im Verlauf der etwas langgezogenen und etwas konstruiert wirkdenden Handlung leider nur als ein Durchschnittsroman der Horror-Serie entpuppt.

Aber auch die Rächerstory an sich, in der sich die ermordeten Mitglieder der Familie de Havilland, denen man vor vierhundert Jahren die Hände abgehackt hat, an den Nachkommen der Familie Gorman rächten wollen, bietet ebenfalls nichts Neues, da man ein solches Szenario schon viel zu oft in der Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“ gelesen hat.

Dafür bringt das Auftauchen Sukos ein bisschen Abwechslung im langgezogenen Szenrio des Romans, das die auftauchende Langeweile beim Lesen etwas dämpft.

© by Ingo Löchel

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