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Mittwoch, 8. Januar 2025

Geisterheere aus dem Jenseits

Macabros 16

Geisterheere aus dem Jenseits

von Dan Shocker (Jürgen Grasmück)

Während eines Urlaubs in Frankreich tauchen plötzlich Skelettreiter auf und entführen Pepe, nachdem dieser ein Amulett fand.

Von Al Nafuur erfährt Björn Hellmark, dass es sich dabei um ein Teil einer Geisteruhr handelt, das zusammengesetzt eine Waffe gegen das Böse darstellt.

  • Erschienen am 15. Oktober 1974
  • Titelbild: Lonati

Nach der “Knochensaat” bekommt man es hier nur zwei Bände später erneut mit Skeletten zu tun. Diesmal handelt es sich allerdings nicht um von einem Fluch befallene Opfer, sondern um ernstzunehmende Gegner, welche mit den Findern der Amulette, aus denen zusammengesetzt eine Waffe entstehen kann, kurzen Prozess machen.

Zwar fragt man sich anfangs, warum sie Pepe dann nur entführen, anstatt ihn sofort zu töten, aber da es sich um Hellmarks Schützling handelt, soll er halt als Druckmittel eingesetzt werden. Dass Pepe über telekinetische Fähigkeiten verfügt, ahnt der Gegner jedoch nicht, was sich gut trifft, da sein Ziehvater auch erst relativ spät merkt, dass er entführt wurde.

Trotz seiner Fähigkeiten erscheint Pepes Flucht dann angesichts der Übermacht des Gegners nicht sehr glaubwürdig, dennoch macht es Spaß, diese Abschnitte zu lesen, weil die teils unbeabsichtigten Einsätze seines Talents den Roman mit etwas Humor auflockern und der Autor den Jungen mit seinem jugendlichen Übermut sehr schön darstellt.

 © by Stefan Robijn

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