John Sinclair 182
Ich jagte "Jack the Ripper"
von Jason Dark (Helmut
Rellegerd)
In London treibt ein Serienkiller sein Unwesen, der sich selbst der Ripper nennt.
Er hat bereits fünf junge Frauen getötet, denen er nach seiner Tat immer die
Haare abschneidet, die er am jeweiligen Tatort mit einem Zettel mit der
Aufschrift "The Ripper" hinterlässt. Die Leichen der ermordeten
Frauen nimmt der unbekannte Täter jedoch mit.
Nachdem sich der Ripper sein sechstes Opfer geholt hat, wird Oberinspektor John Sinclair umgehend von Sir James Powell darüber informiert. Der macht sich zusammen mit Will Mallmann sofort auf den Weg zum Tatort.
Dort
wird er bereits von Chiefinspektor Harrison erwartet, der im Ripper-Fall jedoch
noch keine heiße Spur hat.
Am
Tatort fällt John Sinclair der Reporter Eric Shane auf, der bereits diverse
reißerische Artikel zu den Ripper-Mordfällen geschrieben hat.
Unterdessen
ist auch Jane Collins in dem Fall involviert. Denn die Privatdetektivin kümmert
sich um die Prostituierte Claudia Ferris, die bisher als einziges Opfer dem
Ripper entkommen ist und sich aus Angst versteckt hält.
Doch
der Ripper spürt Claudia schließlich auf und tötet die Prostituierte. Jane
Collins, die vom Ripper niedergeschlagen wurde, kann jedoch fliehen.
Nachdem
Jane Collins, die die Stimme des Mörders erkannt hat, informiert sie umgehend John
Sinclair, so dass sich der Geisterjäger zusammen mit Will umgehend auf den Weg
zum Haus des Rippers machen kennen , dessen Identität sie nun kennen...
- Erschienen am 28. Dezember 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
- Ein Roman mit Jane Collins und Will Mallmann
-
Der Geist von
Jack the Ripper gibt sein Debüt
Nach dem etwas gewöhnungsbedürftigen Ghoul-Roman
"TOTENCHOR DER GHOUL" kann sich der Autor HELMUT RELLERGERD mit dem „JOHN
SINCLAIR“-Roman "ICH JAGTE JACK THE RIPPER" wieder positiv steigern,
der vom Autor abwechslungsreich und atmosphärisch dicht geschriebenen wurde, so
dass bis zum Ende des Romans keine Langeweile aufkommt.
Das die Privatdetektivin Jane Collins darin mitspielt,
tut dem Roman keinen Abbruch, denn letztendlich ist sie es, die nach einem
Kampf mit dem Ripper dessen Stimme erkennt, wodurch der Serienmörder
schließlich entlarvt und von John Sinclair und Will Mallmann gestellt werden
kann.
Dieser Mörder besitzt in seinem Haus ein Bild von Jack the Ripper, in dem der Geist des berüchtigten Serienmörders haust.
Und da das Bild am Ende des Romans "ICH JAGTE JACK THE RIPPER" nicht zerstört wurde, ist davon auszugehen, dass man im Verlauf der Serie „GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR“ bestimmt noch einmal vom Geist des Rippers hören wird.
© by Ingo Löchel
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