Perry Rhodan 3303
Der Conduit
von Christian Montillon
Mit
dem Raumschiff „Phoenix“ soll Perry Rhodan aufgrund des Ultimatums der
Außerirdischen Shrell zu den Agolei fliegen.
Aber
die Leun ist niemand, dem Perry Rhodan vertrauen kann, denn sie hat Cameron Rioz entführt.
So
schmuggeln sich Gucky und Sichu Dorksteiger auf die „Elda-Ron“, dem Raumschiff
von Shrell ein, um Rioz zu retten.
Doch es gibt ein Problem. Denn irgendetwas blockiert auf dem Raumschiff der Leun. Guckys Parafähigkeiten.
So kann der Mausbiber keine Teleportation, keine Telekinese sowie auch keine Telepathie einsetzen. Was sich bei dem Rettungsversuch von Cameron Rioz als großes Problem erweist…
- Erschienen am 6. Dezember 2024
- Titelbild: Dirk Schulz
- Illustrationen: Swen Papenbrock
- Ein Roman mit Gucky, Sichu Dorksteiger und Atlan
Mit dem etwas langatmig geschriebenen SF-Roman „DER
CONDUIT“ präsentiert der Autor CHRISTIAN MONTILLON ebenfalls einen eher gewöhnungsbedürftigen
„PERRY RHODAN“-Roman, der sich wie die beiden Vorgängerbände „DIE KRONE VONTERRANIA“ und „DAS GESCHENK DER LEUN“ im Verlauf der Handlung als Füllroman
entpuppt.
Denn auch in „DER CONDUIT“ geht es mit der Haupthandlung
mit Perry Rhodan in keiner Weise weiter. Stattdessen wird sich weiterhin auf
irgendwelche Nebenschauplätze konzentriert.
Zudem stellte ich mir als Leser des SF-Romans schon die
Frage, wieso sich Gucky und Sichu Dorksteiger überhaupt wundern, dass etwas im außerirdischen
Raumschiff „Elda-Ron“ die Fähigkeiten des Mausbibers unterdrückt.
Denn diese Information war doch bereits seit dem Roman „TERRA MUSS FALLEN“ bekannt, wo diese ‚Fähigkeit‘ des Raumschiff der Leun bereits
erwähnt wurde.
Aus diesem Grund macht das Rettungsszenario im Roman keinen
Sinn, zumal das Duo (und der Exposé-Autor) bereits vorher wissen mussten, das
die Rettungsaktion scheitern könnte. Zumal der Mausbiber ohne seine
Parafähigkeiten keine große Hilfe ist.
© by Ingo Löchel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen