John Sinclair 150
Wo der Scheiterhaufen leuchtet
von Jason Dark
(Martin Eisele)
Bon
Forrester verfolgt einen gewissen Edward Manning, der ihm seine Freundin Sarah ausgespannt
hat, bis zu einem Boot in den St. Katherine’s Dock nahe der Tower Bridge.
Dort
wird er von Unbekannten angegriffen, an deren Nacken und Hälsen sich schwarze,
pulsierende Kugeln festgesetzt haben, die Sarah in ihrer Gewalt haben.
Forrester gelingt es in letzter Sekunde Forrester durch einen Sprung ins
Wasser, in Sicherheit zu bringen.
Währenddessen werden John Sinclair und Jane Collins in der Wohnung der Privatdetektivin von zehn faustgroßen schwarzen Kugeln angegriffen, die eine eklige, schwarze Flüssigkeit absondern.
Dem
Geisterjäger gelingt es die Horror-Parasiten mit seinem Kreuz abzuwehren, doch
Jane wird von einer der Kugeln erwischt, die sich an ihren Hals festsaugt. Doch
John Sinclair gelingt es, auch diesen Parasiten mit seinem Kreuz zu erledigen.
Eine
kurzzeitige telepathische Verbindung mit dem Parasiten führt John Sinclair und
Jane Collins zu den St. Katherine’s Docks, wo die Privatdetektivin den
Geisterjäger niederschlägt, die von dem Parasiten infiziert wurde und so unter
dem Bann des Bösen geraten ist.
Zusammen
mit Suko versucht John Sinclair alles, um die Privatdetektivin vor den
Horror-Parasiten zu retten...
- Erschienen am 18. Mai 1981
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein Roman mit
Jane Collins
Mit "WO DER SCHEITERHAUFEN LEUCHTET"
präsentiert der Autor MARTIN EISELE erneut eine völlig wirren und anstrengend
zu lesenden „JOHN SINCLAIR“-Roman, in der es diesmal um merkwürdige kugelartige
Parasiten geht, der allerdings mehr Fragen aufwirft, als darin beantwortet
werden.
Denn aus welchen Gründen greifen die Horror-Parasiten
überhaupt den Geisterjäger John Sinclair und Jane Collins in deren Wohnung an?
Und warum baut Martin Eisele einen zusätzlichen
Handlungsstrang mit einer Werwölfin ein, die mit Hilfe von Magie aus der Vergangenheit
in die Zukunft flieht? Macht ebenfalls keinen Sinn.
Ich nehme aber mal an, dass der Handlungsstrang mit der
Werwölfin eine Art Lückenfüller zu sein scheint, der die dünne Handlung des
Romans füllen sollte.
Hinzu kommt, dass sich die Handlung des Romans auch noch wie ein Kaugummi zieht und ziemlich langatmig geschrieben ist, so dass auch aufgrund dieser Gründe und aufgrund der verworrenen Geschichte keine wirkliche Spannung in "WO DER SCHEITERHAUFEN LEUCHTET" aufkommen will.
© by Ingo Löchel
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