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Sonntag, 15. September 2024

Das Trumpf-As der Hölle

John Sinclair Taschenbuch 21

Das Trumpf-As der Hölle

von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Als Sir Powell vom Wirt des Lokals "Treff", einem ehemaligen Gefängnisaufseher, erfährt, dass sich entlassene Häftlinge in Monster verwandeln sollen, schickt er John und Suko in dessen Lokalität, um dieser Spur nachzugehen.

Während der Chinese das Lokal von Draußen beobachtet, besucht John Sinclair das Lokal fünf Tage lang, ohne dass ihm bisher irgendetwas ungewöhnliches aufgefallen. ist.

Doch am fünften Tag bekommt mit einen der Besucher Ärger. Nachdem John den Ex-Häftling Hucky besiegt hat, taucht plötzlich ein Vampir im "Treff" auf.

Während der Geisterjäger den Blutsauger verfolgt, bekommt es Suko im Hinterhof des Lokals mit einem Werwolf zu tun, den er schließlich vernichten kann.

Kurz vor seiner Vernichtung hat der Blutsauger dem Geisterjäger den Namen Arsenius, der Hellseher, verraten, der für seine Verwandlung verantwortlich sein soll.

Vom Yard aus, ruft der Geisterjäger die Pariser Hellseherin Tanith an, die den Geisterjäger vor Arsinius warnt. Um John und Suko in ihrem Fall zu unterstützen, fliegt die französische Hellseherin nach London.

Bei einem Gespräch mit Sir Powell erfahren sie, dass Arsenius als Psychologe in dem Gefängnis arbeitet, aus dem die zwei verwandelten Häftlinge geflohen sind, die John und Suko vernichtet haben.

Um Arsenius das Handwerk zu legen, wird der Geisterjäger als neuer Häftling in das Gefängnis eingeschleust, während sich Suko und Tanith im nahegelegenen Dorf Swampville in einem Gasthaus einquartieren.

Als Arsenius erfährt, wer John Sinclair ist, tötet er den Direktor des Gefängnisses, der als einziger die wahre Identität des Geisterjägers kennt, und schiebt den Mord dem Oberinspektor in die Schuhe.

 Während Suko und Tanith ein Versteck im Moor ausfindig machen, wo sich mehrere Vampire und Werwölfe versteckt haben, muss John Sinclair im Gefängnis ums Überleben kämpfen...

  • Erschienen am 13. Dezember 1982
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit der Hellseherin Tanith

Mit "Das Trump-As der Hölle" präsentiert der Autor HELMUT RELLERGERD ein unterhaltsames „JOHN SINCLAIR Taschenbuch, bei dem bis zum Ende keine Langeweile aufkommt.

Hinzu kommt, das es John und Suko mit Arsenius mit einem gefährlichen Gegner zu tun bekommen, der unerkannt als Gefängnis-Psychologe arbeitet, und mit einer magischen Karte die Insassen eines Gefängnisses in Werwölfe und Vampire verwandelt.

Leider ist nicht ganz nachvollziehbar, warum Sir Powell den Geisterjäger unter seinem richtigen Namen als Häftling ins Gefängnis einschleust. Es war doch abzusehen, dass Arsenius als ein Anhänger des Bösen den Namen des Geisterjägers kennt oder schnell herausfindet, dass John Sinclair ein Polizist ist.

Punkten kann der „JOHN SINCLAIR“-Roman stattdessen durch das Auftauchen der Hellseherin Tanith, die John und Suko während ihres Falls tatkräftig unterstützt, und nicht nur Suko vor einem Werwolf rettet, sondern am Ende des Romans auch für die Vernichtung von Arsenius verantwortlich ist.

© by Ingo Löchel

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