John Sinclair Taschenbuch 21
Das Trumpf-As der Hölle
von Jason Dark
(Helmut Rellergerd)
Als
Sir Powell vom Wirt des Lokals "Treff", einem ehemaligen
Gefängnisaufseher, erfährt, dass sich entlassene Häftlinge in Monster
verwandeln sollen, schickt er John und Suko in dessen Lokalität, um dieser Spur
nachzugehen.
Während
der Chinese das Lokal von Draußen beobachtet, besucht John Sinclair das Lokal
fünf Tage lang, ohne dass ihm bisher irgendetwas ungewöhnliches aufgefallen.
ist.
Doch am fünften Tag bekommt mit einen der Besucher Ärger. Nachdem John den Ex-Häftling Hucky besiegt hat, taucht plötzlich ein Vampir im "Treff" auf.
Während
der Geisterjäger den Blutsauger verfolgt, bekommt es Suko im Hinterhof des
Lokals mit einem Werwolf zu tun, den er schließlich vernichten kann.
Kurz
vor seiner Vernichtung hat der Blutsauger dem Geisterjäger den Namen Arsenius,
der Hellseher, verraten, der für seine Verwandlung verantwortlich sein soll.
Vom
Yard aus, ruft der Geisterjäger die Pariser Hellseherin Tanith an, die den
Geisterjäger vor Arsinius warnt. Um John und Suko in ihrem Fall zu
unterstützen, fliegt die französische Hellseherin nach London.
Bei
einem Gespräch mit Sir Powell erfahren sie, dass Arsenius als Psychologe in dem
Gefängnis arbeitet, aus dem die zwei verwandelten Häftlinge geflohen sind, die
John und Suko vernichtet haben.
Um
Arsenius das Handwerk zu legen, wird der Geisterjäger als neuer Häftling in das
Gefängnis eingeschleust, während sich Suko und Tanith im nahegelegenen Dorf
Swampville in einem Gasthaus einquartieren.
Als Arsenius erfährt, wer John Sinclair ist, tötet er den Direktor des Gefängnisses, der als einziger die wahre Identität des Geisterjägers kennt, und schiebt den Mord dem Oberinspektor in die Schuhe.
Während
Suko und Tanith ein Versteck im Moor ausfindig machen, wo sich mehrere Vampire
und Werwölfe versteckt haben, muss John Sinclair im Gefängnis ums Überleben
kämpfen...
- Erschienen am 13. Dezember 1982
- Titelbild: Vicente Ballestar
-
Ein
Roman mit der Hellseherin Tanith
Mit "Das Trump-As der Hölle" präsentiert der
Autor HELMUT RELLERGERD ein unterhaltsames „JOHN SINCLAIR Taschenbuch, bei dem bis
zum Ende keine Langeweile aufkommt.
Hinzu kommt, das es John und Suko mit Arsenius mit einem
gefährlichen Gegner zu tun bekommen, der unerkannt als Gefängnis-Psychologe
arbeitet, und mit einer magischen Karte die Insassen eines Gefängnisses in
Werwölfe und Vampire verwandelt.
Leider ist nicht ganz nachvollziehbar, warum Sir Powell
den Geisterjäger unter seinem richtigen Namen als Häftling ins Gefängnis
einschleust. Es war doch abzusehen, dass Arsenius als ein Anhänger des Bösen
den Namen des Geisterjägers kennt oder schnell herausfindet, dass John Sinclair
ein Polizist ist.
Punkten kann der „JOHN SINCLAIR“-Roman stattdessen durch
das Auftauchen der Hellseherin Tanith, die John und Suko während ihres Falls
tatkräftig unterstützt, und nicht nur Suko vor einem Werwolf rettet, sondern am
Ende des Romans auch für die Vernichtung von Arsenius verantwortlich ist.
© by Ingo Löchel
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